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Zuletzt aktualisiert: Sa, 16. Mär, 15:33

Meine Blogbesuche anderswo

mit Interesse
gelesen.auch den Artikel oben drüber. Ich finde das...
Violine - Fr, 15. Mär, 17:36
locker
Man kann ja die Bande (Bänder, lol ) locker knüpfen...
moonblog - Fr, 15. Mär, 17:31

Versuchs auch mal

wetter-wendische herbstfrau

Neues aus der "Maus"

Das ist eine Entwicklung...
Das ist eine Entwicklung von Neon Wilderness, die Option...
NBerlin - Sa, 16. Mär, 15:33
Komisch
ich wandere hier in twoday.net herum. Auf der Suche...
herbstfrau - Fr, 15. Mär, 17:29
Rosarot
Mhm, ich habe am 15. März die nächste Lesung und bin...
herbstfrau - Di, 5. Mär, 11:07
Goethe
Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne...
herbstfrau - So, 3. Mär, 17:25
Hallo Iggy
ich freu mich! Schön, dass du da warst, bist mein erster...
herbstfrau - So, 3. Mär, 17:07

was schreibt man anderswo

Die große Stadt

Samstag, 14. Februar 2009

Berlin- mein Berlin..

Immer noch- nach wie vor- zieht es mich dorthin.. so aller 5,6 Wochen nehme ich mir eine kleine Aus-Zeit.

Ich fahre mit dem Intercity. Meinen kleine roten Flitzer musste ich letztes Jahr verkaufen- zu teuer.

Wenn ich am Südkreuz aussteige, wird mein Herz weit. Mit geschlossenen Augen könnte ich alles ertasten, die Rolltreppe, die S-Bahn- Ring 41, Halensee, den Bus M29, den Olivaer Platz... ich rieche Erinnerungen, ich schmecke die Berliner Luft!
Unterwegs schaue ich mich um- drehe mich nach rchts und links, bis mir das Genick wehtut, aber- .. ich bin glücklich. Mein Berlin....

Vom Olivaer Platz aus sind es nur noch Minuten bis zum Hotel "Insel Rügen"- das ist ein sehr preiswertes einfaches Hotel. Ausreichend für mich.

Die nächsten Tage habe ich zu tun. Freundinnen besuchen, mit meinem Icke essen gehen oder mehr...vor allem mehr...

Zum Kochkurs mit Monika, die am Bayrischen Platz wohnt. Bestimmt nehme ich wieder den falschen Ausgang, bestimmt muss sie mich wieder unten abholen;-). Aber sie macht das gerne, sogar mit gerade frisch gewaschenen (evtl. noch feuchten? ) Haaren. Es gibt einen guten Rose, wir sitzen zusammen am Pc- natürlich schauen wir auch bei yasni rein, und dann plötzlich- Hilfe- wir müssen los, sonst kommen wir zu spät zum Kochkurs.
hier wollen wir hin

Zum Einlösen meines Gewinns beim Adventskalenderwettbewerb- 2 x60 min. Coaching, sehr eindrucksvoll, und ich werde danach auch noch zum nächsten U-Bahnhof gefahren!! Vom Supervisor persönlich!

Ins Internetcafe- ach- man kennt mich noch- wie schön!
Dann mal schnell der Johann-Georgstraße einen Besuch abstatten, zu "meinem Balkon" hochschauen, winken, bei meiner Friseuse reinschauen,
das Cafe an der Ecke-Joachim-Friedrichstraße besuchen,
später die Geschäfte unsicher machen, unterwegs von meinem Icke ins Cafe eingeladen werden und danach im gegenseitigen Einvernehmen dem dringenden Wunsch nachkommen: Ins Hotel zum"Relaxen"..

nach drei Tagen dann die 2. Etappe- zu meiner Tochter und Familie nach Köpenick. Ich werde natürlich von meinem Icke zum Kindergarten gefahren. Dann Abschied- bis zum nächsten Mal...
Ich hole meine kleine Enkeltochter ab, und arbeite den extra für mich aufgehobenen Berg Bügelwäsche ab und lese Märchen vor und empfange sehnsüchtige Sms-

die dritte Etappe- ach was bin ich für ein Weib- mein Mann kommt und wir essen in Familie und spielen mit unserer kleinsten Enkeltochter und besuchen am nächsten Tag gemeinsam die Familie meines kleine Knuddelbärs-inzwischen 2 Jahre alt-, den ich die 2 Jahre in Berlin betreuen durfte!

das Leben ist so schön.....

Samstag, 13. September 2008

Berlin. Ein Spiel mit den Möglichkeiten 2

Wann werde ich wieder einmal meine Stadt besuchen? Berlin....
ich habe Sehnsucht nach dieser lebendigen Stadt, ich erinnere mich so oft an Einzelheiten, ich frage mich, ob ich das alles wirklich erlebt habe,
und ich frage mich, ob ich doch lieber noch ein jahr hätte bleiben sollen...
egal. Ich spiele. Nicht mit dem Berliner Bär*grins*, nein ein Bär ist er nicht. Höchstens so groß wie...

Also langer Rede kurzer Sinn. Bis Dezember ist es zu lang. Für den 11.12. habe ich nämlich eine Karte für das "Elton-John- Konzert", und das Hotel habe ich auch schon gebucht. Gleich neben der O2 Arena.
Wie gesagt bis Dezember- definitiv zu lang! Also habe ich gestern spät abends noch Realfall gespielt. Realfall Hotelzimmer suchen.... Kalender durchforsten....
und schon wurde ich fündig. Es gibt in Berlin zwar auch Zimmer, wo man die Dame oder den Herrn an der Rezeption am liebsten darüber aufklären möchte, dass man die Zimmereinrichtung nicht kaufen, sondern nur 2 Nächte dort verbringen willlachen

Aber ich habe ein Hotel gefunden in der Pariser Straße, in welchem ich für 2 Tage/Nächte mit Frühstück nur 80 € zahlen muss.
Pariser Straße- die kenne ich, das ist am Olivaer Platz. Buslinie vom S-Bahnhof Halensee ist mir bestens bekannt, hach ich freu mich und spiele mit unendlich vielen Möglichkeiten, was ich dort alles anstellen werde.

Berlin-Olivaer-Platz

Berlin- ich komme!!!!!

Montag, 18. August 2008

Berlintagebuch...

Anabella-allein in Berlin
Tagebuch

Juni 2006

Ich will, ich will, ich will. Eine ganze Seite voll schreibe ich diese zwei Worte. Mal groß und mal klein. Ich wähle nacheinander die geliebten Herbstfarben und meine Lieblingsschriften.
Rainer antwortet im Chat auf meine "Schreibversuche": „Und wenn du das noch tausendmal und mehr sagst oder schreibst, solange du nicht felsenfest davon überzeugt bist, dann wird dein Traum nie wahr.
Er hatte es wieder einmal auf den Punkt gebracht. Ich selbst verhinderte die Verwirklichung meines Traumes. Immer wenn ich annahm, dass ich mein Ziel unmittelbar vor Augen habe, kam der Rückschlag. Höhenflug und Absturz. Berg und Tal, Sonne und undurchdringlicher Nebel. Mir fehlte der Glauben an die eigene Kraft. Ich hatte Angst, es nie erleben zu können, Angst, auf halben Weg stehenzubleiben und einfach zu resignieren.
Sehr viele Jahre waren darüber vergangen. Immer wieder versuchte ich durch Nachgeben, durch Anpassen an jede heikle Situation, durch Verschweigen oder sogar durch Betreten illegaler Wege eine heile Welt um mich herum zu schaffen. Ich schloss die Augen vor den Problemen, die dadurch natürlich nicht kleiner, sondern immer größer wurden. Die Altersgrenze, die ich mir gesetzt hatte für einen möglichen Ausbruch war inzwischen weit überschritten.
Meinen 60. Geburtstag feierte ich im Kreise der ganzen Familie. Ich suchte dazu ein idyllisch gelegenes Landhotel aus, in dem man feiern und übernachten konnte. Sorgfältig bereitete ich alles vor, und ich freute mich sehr darauf, alle einmal um mich herum haben zu können. Es war das erste Mal, dass ich solch eine Feier in diesem Umfang ausdrücklich wünschte. Ich wurde reich beschenkt und es gab den ganzen Tag über viel zu lachen.
In meinem Hinterkopf aber wohnte ein Gedanke. Wenn ihr wüsstet, welches Doppelleben diese längst nicht mehr junge Frau heimlich führt! Ja, was wäre dann?
Seltsam, am Morgen meines Geburtstags erfüllte mich dieser Gedanke nicht mehr wie bisher mit Angst und Schuldgefühlen, nein, er amüsierte mich sogar! Und ich wusste plötzlich, dass mich nichts mehr von meinem Plan abhalten konnte.
Der Strauß, den mein Mann mir schenkte, setzte das I-Tüpfelchen darauf. Er hatte mich einige Tage vorher gefragt, was ich mir wünsche. „Über einen großen Strauß roter Rosen würde ich mich freuen,“ antwortete ich ihm und hoffte, dass es bei ihm Klick gemacht hatte. Weit gefehlt. Warum sollte der Klick-Schalter ausgerechnet an diesem Tag funktionieren?
Auf dem Geburtstagstisch standen Blumen. Aber: Es waren wieder Nelken, die ich nicht leiden konnte. Der Strauß war noch dazu gemischt mit weißen Lilien, die in meinen Augen Friedhofsblumen sind. Vergebens suchten meine Augen die gewünschten Rosen.
Erwartungsvoll schaute mein Mann mich an, ja was wollte er denn hören? Sicher etwas anderes, als das, was aus mir heraus brach. Ich sagte ihm, dass mir der Strauß nicht gefällt, und dass ich enttäuscht bin. Wortlos und wütend nahm er den Strauß, zerknickte die Blumen, steckte sie in den Papierkorb und rannte aus dem Zimmer. Ich hörte die Autotür zuschlagen und weg war er.
Nach einiger Zeit kam er wieder. Mit einem neuen Strauß. Rote Rosen drückte er mir ohne eine Entschuldigung in die Hand, oder sollte der folgende Satz die Entschuldigung sein? Sein Psychologe hätte einmal gesagt, er würde nichts Langweiligeres kennen als rote Rosen.
Aha, sein Psychologe. Und ich? War ich nichts? Waren meine Wünsche nichts wert? Es gab nun einen fürchterlichen Streit. Ich wäre empfindlich wie eine Mimose und es wäre doch nicht so wichtig, welche Blumen es seinen und überhaupt hätte er es satt.
Zuerst wollte ich ebenfalls laut werden, aber dann, mit fester Stimme, absolut überzeugt, und gar nicht wie das unsichere Mauerblümchen aus vergangenen Zeiten, meinte ich, auch ich hätte es satt. Und ich teilte ihm den lang gehegten Entschluss mit.
Ich erklärte ihm, dass gerade diese Nelken ihm zu denken geben müssten. Wenn man seine Frau wirklich liebt, hört man doch auf jeden Hinweis, um ihr eine Freude zu machen. Noch dazu bei diesem runden Geburtstag. Wenn er sich meine Vorlieben, hier in Bezug auf Nelken nach so vielen Ehejahren immer noch nicht merken konnte, dann zeugt das in meinen Augen von keiner großen Liebe.
Wir redeten und redeten. Es war nicht das erste Mal, dass wir über eine zeitweilige Trennung sprachen. Doch bisher waren wir nie zu einer Lösung gekommen. Er meinte stets: So etwas machen nur Promis. Wo sollen wir das Geld hernehmen? Oder: Dann können wir uns gleich scheiden lassen!
Diesmal allerdings schien er anderer Meinung zu sein. Diesmal schien er meine Entscheidung zu akzeptieren. Er spürte wohl, dass ich nicht mehr die fügsame, alles verstehende Ehefrau bin und vielleicht ahnte er längst, dass diese räumliche Trennung eine letzte Chance bedeuteten könnte, wieder zusammen zu finden.
Vielleicht hatte es jetzt Klick gemacht?

Samstag, 20. Oktober 2007

Kamera verloren...

Schön, traumhaft schön, wenn man eine erfolgreiche Vernissage hatte mit ca. 50 Besuchern, wenn man viele schöne Fotos geschossen hat, viele witzige Momentaufnahmen,

und deshalb doppelt schlimm,
wenn man dann auf dem Nachhauseweg seine Digitalkamera verleirt!!!
ich hab heute schon so viel geheult und fürchterliche Wut auf mich gehabt! Doch damit kriege ich die kamera auch nicht wieder!
Und dabei war ich nur ein bisschen angeheitert!
Aber beim Aussteigen aus oder beim Einsteigen ins Auto muss es wohl passiert sein.
Bei der Polizei hat man mir nicht helfen können, sie gaben mir eine Nummer für die zentrale Fundstelle Berlin, die aber erst montags erreichbar ist.

ich bin dann sehr früh schon losgezogen, habe die "Einstiegs-und Ausstiegsstelle gründlich abgesucht, habe später in vielen umliegenden Läden nachgefragt und habe schließlich im PC das Folgende entworfen und an Ampelmaste, Bäume und Laternenpfähle geklebt. Ich hätte ja gern ein Foto von solch einem Baum gemacht. Sch........ aber die Kamera ist ja weg.
Wer sie gefunden hat ? Tja.... ob ich noch an ein Wunder glauben sollte?

kamera

Das hängt bzw.klebt jetzt an ca. 20 Stellen in der Westfälischen Straße...

Samstag, 2. Juni 2007

ich trau mich noch mehr..

nein, ich habe mich schon getraut und war am 2. Mai beim Tätowierer
und jetzt setze ich ein Bild rein. Jawohl. Auch, weil ich mir mit diesem Tattoo selbst ein Geburtstagsgeschenk gemacht habe.
Aber ob ich das im Blog lasse, weiß ich noch nicht.
Jedenfalls war es mir heute mal wieder nach Selbstauslöserchen...und ich liebe mein Tattoo.
ohje



3.06. 11 Uhr:
Auf Wunsch einer einzelnen Dame jetzt noch ein anderes Bild, wo man das Tattoo besser sehen kann:



und weil ich einmal dabei bin, meine "Maske" abzunehmen, hier noch ein Bild des anderen kleinen am Bein. Ursprünglich war da ein verunglücktes Omm, der Künstler hat einfach darübertätowiert...


ebay-014b

Sonntag, 1. April 2007

Statt Knut sah ich Mister Bean

Das war dann schließlich doch noch ein schöner Nachmittag mit Überraschungen. Zuerst wusste ich nicht, was ich damit anfangen sollte. Wieder mal allein....
Ich schwankte zwischen Center Vital und meinem Fitnessstudio.
Zwischendurch kämpfte ich gegen die plötzlich aufkommende Depriphase, ich wäre am am liebsten in der Wohnung geblieben..heulend, mich selbst bemitleidend...
Nachdem ich nämlich eine Weile auf dem Balkon in der Sonne gesessen hatte, fiel mir mein brandneuer gestern eingerichteter iPod ein. Und was tat ich dann? Ich hörte mir blöderweise solche sentimentalen Titel an, dass ich .. naja eben....
Irgendwann konnte ich "es" überwinden und beschloss, in den Zoologischen Garten zu fahren. Nein, nicht wegen Lars allein. Einfach, weil ich dort noch nicht war. Und weil ich unter Leute musste.
Das Wetter war herrlich, die Fahrt mit der S-Bahn kurz, schon konnte ich aussteigen. Da war das Schild, das mir den Weg zeigte. Doch lange vor dem eigentlichen Eingang wand sich eine Menschenschlange auf dem Bürgersteig entlang, fast bis zum ersten U-Bahneingang...
das wollte ich mir denn doch nicht antun. Kurzerhand holte ich mir eine Kinokarte, aß vorher noch eine Currywurst und begab mich dann gemeinsam mit MR.Bean auf die Suche nach immer neuen manchmal doch etwas makabren und schließlich happyendmäßigen Abenteuern..
Mr. Bean hat es geschafft. Ich musste während des Films nicht nur einmal herzhaft lachen. Obwohl, manchmal schaute ich auch weg... igitt igitt..die Szene mit den Meerestieren z.B.

Ach ja, Berlin ist mehr als eine Reise wert. Ein Jahr. Mein Jahr. Es ist noch nicht zu Ende...
Knut wird mich schon noch zu Gesicht bekommen oder ich ihn.....

Statt Knut hier einige Stadtimpressionen rund um den Zoo..

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Montag, 12. März 2007

..und nach der "Kurbel" kurbel ich weiter..

Da kurbele ich meinen Kreislauf an. Nein, nicht hintergründig gemeint, sondern "in echt" in meinem geliebten Lokahi Loft. Während des Trainings treibe ich interessante Studien. Über Männer, die ihrem Spiegelbild beim Gewichteheben verliebte Blicke zuwerfen. Oder über solche, die diese Männer mit der Top-Figur verstohlen beobachten. Oder andere, die bei jeder Übung stöhnen wie.. naja.. wie eben woanders ;-))

Und ich? Ich freue mich, dass meine Kondition langsam wieder zunimmt. Und damit das überflüssige Kilogramm keine Chance mehr hat. Diese und auch jene Hose möchte ich gern im Frühling wieder tragen. Ohne Kneifen in der Hosenknopfgegend.

So, die Pause ist vorbei, ich gehe jetzt an den X-Trainer. Mit Steigerung selbstverständlich.

Lasst es euch gut gehen...

Die "Kurbel" und mehr

Auf dem Weg zum Kinovergnügen sah ich diesen interessanten "Schaufensterakt:

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Tja, wessen Kohle wird wohl dort von den Bären bewacht werden? Meine leider nicht...

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Und hier ist sie endlich, in der Giesebrechtstaße, die "Kurbel. Ein kleines intimes Kino. Leider wie überall mit Werbung massenweise , bevor der eigentliche Film anfing.

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Auf dem Rückweg, vorbei an der "Schaubühne"

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und am Bowlingcenter

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Wie der Film war? Nun ja, eine kitschig-schöne Liebesgeschichte. Mit Hugh Grant. Und mit Happy end. Nicht wie im wahren Leben.

Samstag, 23. September 2006

Die Serie: Verliebt in Berlin..

Wer jetzt erwartet, dass hier an dieser Stelle über die Dreharbeiten berichtet wird, die letzte Nacht in dieser einen bestimmten Straße stattfanden, wo die Herbstfrau wohnt, der irrt sich.

Und über einen weiteren Irrtum gilt es zu berichten:
Wenn einer von beiden- ob nun sie oder er- sich eingebildet hatten, dass diese Woche die Ernüchterung bringen würde,
dann musste er spätestens heute morgen das Gegenteil feststellen

Ernüchterung? Langeweile? Abgeklärtheit? Nachlassende Gefühle?
Nichts von alldem...

Natürlich ist eine Woche gar nichts. Aber es hätte ja sein können, dass sie danach sagen würde: Och nöö, das ist dann doch nichts. Er schnarcht. Er hat diese oder jene Eigenheit. Er will mir immer alles so genau erklären.
Oder er hätte bemängeln können, dass sie nicht die superperfekte jedem Stäubchen nachrennende Hausfrau ist.

Es war einfach nur schön. Gemeinsame PC-Arbeit, gemeinsames Fernsehen, Aufräumen, Frühstücken- von anderem ganz zu schweigen..

Sehr gefährlich- schrieb er...

Sonntag, 11. Juni 2006

Berlinzeit 11.6. Das Abenteuer winkt..

Man muss nur daran glauben, man muss es nur genug wollen, man muss nur davon überzeugt sein, dann geht es..
Wie oft habe ich diese Worte gehört, gelesen, selbst ausgesprochen und versucht, so zu denken. Und wie oft habe ich gezweifelt. An mir selbst vor allem.
Es waren viele Etappen, die mich meinem Ziel näher brachten.
Die Kunst der kleinen Schritte beherrschte ich nur notdürftig. Ich wollte in den letzten Jahren alles auf einmal nachholen. Vielleicht aus Angst, es nie erleben zu können, und irgendwann nicht mehr den Mut zu finden, meinen Weg wirklich zu gehen.
Doch nun ist es ausgesprochen. Ich habe es meinen Kindern gesagt. Mein Mann versteht mich und lässt die Tür offen zum Zurückkommen.
Mein Sohn war etwas schockiert. Meine Töchter nicht. Und auch meine Schwiegertochter vesteht mich. Und sie beglückwünschen mich und freuen sich über meinen (Wage)Mut.Sie sagen:" Tus jetzt, in diesem Jahr, warte nicht länger."Und das wollte ich ja eh nicht. Ich werde also im Oktober wegziehen "auf Zeit". Wie lang die Zeit sein wird, weiß ich noch nicht.
ich will das Abenteuer, für mich allein eine Wohnung zu haben, für mich allein verantwortlich zu sein, ich will das Großstadtleben genießen. Freunde, Freundinnen einladen können, wann und wie ich es will. Ausgehen können, bummeln gehen, Kultur aufsaugen.
Und ich will natürlich auch meinem Liebsten näher sein. Vielleicht darf er mich ab und zu sogar besuchen?? -cid_BF799202-9DC3-4DFB-8361-18C38BB5897A
Alles ist offen..

Ja doch,ihr müsst mir nichts sagen, ich weiß das selbst, es wird auch schwer werden, es wird nicht einfach sein, ich werde etwas vermissen usw. ich bin vorbereitet.
Auf jeden Fall beginne ich jetzt gezielter nach einer Wohnung zu suchen.
Die Unterstützung meiner großen Tochter in Berlin ist mir schon mal sicher. Die werde ich vorerst auch brauchen.
Und mein Liebster ist ja auch noch da, um nachzuschauen, ob die Bilder in den Wohnungsangeboten auch stimmen...

Ich selbst werde im August für 2 Tage die Wohnungsangebote beschnüffeln und dann zuschlagen.

Ich weiß, dass es schön und neu und schwer und aufregend wird, mein neues Leben. Vorerst allerdings noch ein bisschen zweigleisig.

Liebe Acuto, wenn du dann dort bist, kannst du schon mal langsam den Kaffee vorbereiten*gg *
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DIE Herbstfrau

~Nomadin~ Zwilling~waschecht~

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Rosarot war ihre Brille

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Herbstlust

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