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Zuletzt aktualisiert: Sa, 16. Mär, 15:33

Meine Blogbesuche anderswo

mit Interesse
gelesen.auch den Artikel oben drüber. Ich finde das...
Violine - Fr, 15. Mär, 17:36
locker
Man kann ja die Bande (Bänder, lol ) locker knüpfen...
moonblog - Fr, 15. Mär, 17:31

Versuchs auch mal

wetter-wendische herbstfrau

Neues aus der "Maus"

Das ist eine Entwicklung...
Das ist eine Entwicklung von Neon Wilderness, die Option...
NBerlin - Sa, 16. Mär, 15:33
Komisch
ich wandere hier in twoday.net herum. Auf der Suche...
herbstfrau - Fr, 15. Mär, 17:29
Rosarot
Mhm, ich habe am 15. März die nächste Lesung und bin...
herbstfrau - Di, 5. Mär, 11:07
Goethe
Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne...
herbstfrau - So, 3. Mär, 17:25
Hallo Iggy
ich freu mich! Schön, dass du da warst, bist mein erster...
herbstfrau - So, 3. Mär, 17:07

was schreibt man anderswo

Frühling, Sommer, Herbst und Winter

Dienstag, 2. Dezember 2008

Krise als Chance-Teilnahme am Adventskalender-Wettbewerb

Krise als Chance oder auch Wie alles begann

Ich muss mich erinnern. Genau kann ich gar nicht mehr sagen, wie und wann alles begann. Auf jeden Fall sehr spät, erst nach meinem 50. Geburtstag.
Bis dahin hatte ich nie sehr viel von mir selbst gehalten. Vielleicht war das auch einer der Gründe, warum ich stets versuchte, es allen Menschen recht zu machen. So war ich erzogen worden. Als Kind bekam ich Zuwendung fürs Bravsein. Das fand ich richtig. Deshalb strebte ich auch noch als erwachsene Frau danach, eine gute Tochter, Ehefrau, Mutter, Lehrerin und später Oma zu sein.
Sonst würde man mich nicht lieben. Und ich hungerte doch so sehr nach Liebe. Allerdings dieses „Es allen recht machen wollen“ funktionierte irgendwann nicht mehr so ohne weiteres. Denn da wuchs in meinem Inneren etwas, das mich unruhig machte und mir immer wieder zuflüsterte: Du machst es allen recht. Und wie ist es mit dir? Wann erfüllst du dir deine eigenen Wünsche? Du hast doch welche, ich weiß das. Na? Wann denn?
Diesem Etwas in mir – ich deutete es als meine innere Stimme-wollte ich nicht zuhören. Ich versuchte meine Ohren ganz fest vor diesen stummen Worten zu verschließen, ich versuchte mich abzulenken. Ich stürzte mich noch mehr in meine Arbeit und ich versuchte, meine Unterrichtsstunden noch perfekter zu planen.
Das fiel mir aber immer schwerer. Irgendwann gelang es mir dann gar nicht mehr. Dafür wurden Wünsche in meinem Innern laut. Wünsche, die ich mir nicht zugestehen wollte. Was war geschehen?`War der Augenblick für eine Wandlung gekommen?
Ich sagte, erst leise, dann lauter- aber vorerst nur zu mir selbst: Ich will ab jetzt anders leben.
Ja, ich wollte nicht mehr das tun, was die anderen von mir erwarteten, sondern das, wovon ich selbst überzeugt war. Wie kam es zu diesem Sinneswandel?
Ich wurde zuerst einmal krank. Ich fand keinen Schlaf mehr. In meinen Ohren dröhnte es wie bei einem übersteuerten Mikrofon. Der Arzt nannte mir die Diagnose: Tinnitus mit starker Hyperakusis. Ich bekam Tabletten, Spritzen und Infusionen. Nichts half. Als ich den Arzt fragte, was ich noch tun könnte, meinte er: Gegen Tinnitus gibt es nichts mehr. Damit müssen Sie leben.
Ich sollte mit dem Feind in meinen Ohren leben? Mit dem, der mir das Leben zur Hölle machte? Wieso hatte ich den überhaupt in meinen Ohren? Was um Himmels Willen wollte er da?
Ich hasste ihn, diesen schrecklich lauten und schrillen Quälgeist! Dieses übersteuerte Mikrofon! Er sollte mich in Ruhe lassen! Er sollte still sein! Er sollte aus meinem Leben verschwinden! Ein für allemal. Doch er verschwand nicht.
Er bohrte sich mit seinen unangenehmen Tönen immer tiefer in meinen Kopf hinein.
Ich versuchte, die Ohren zu verschließen, so wie ich vorher versucht hatte, meine innere Stimme nicht zu hören. Nichts zu machen! Denn "Er" war ja irgendwo in meinen Ohren versteckt, unsichtbar für mich, unhörbar für die lieben Mitmenschen. ich wünschte mir so sehr, dass sie ihn hören könnten. Da wüssten sie, wie schrecklich laut es in meinem Inneren zuging. Und sie könnten sich eine kleine Vorstellung von den Geräuschen machen. Vielleicht würden sie dann sogar verstehen, warum ich neuerdings so nahe am Wasser gebaut war! Und sie würden nicht mehr sagen: Hab dich nicht so, reiß dich endlich zusammen!
Aber nein, sie konnten diesen ungebetenen "Untermieter" nicht hören. Und er gab mir mit Nachdruck zu verstehen, dass er bleiben würde.
Er ließ sich häuslich nieder, er dröhnte und quietschte. Ich wusste mir bald keinen Rat mehr. Was sollte ich bloß unternehmen? Lange grübelte ich nach. Ohne Ergebnis. Irgendwann fiel mir die Lösung ein: Ich versuchte, genau das Gegenteil von dem zu tun, was ich bisher getan hatte. Ich ließ los. Ich unternahm nichts mehr gegen ihn. Ich arrangierte mich sogar mit ihm. Eines Tages begann ich, ihm richtig „zuzuhören“ und ich verstand. Er wurde zu meinem Wegbegleiter. Mit diesem Akzeptieren änderten sich plötzlich auch seine Töne. Sie wurden leiser. Zeitweise nahm ich sie gar nicht wahr.
Wann gab es diese Momente? Wenn ich etwas für mich selbst tat. Wenn ich an der Staffelei stand und meine Gefühle und Erlebnisse in Farben kleidete. Wenn ich mir verzieh und gut mit mir war. Wenn ich nicht mehr die perfekte Person sein wollte, die alles 100%ig macht, damit sie gelobt wird.
Sobald ich aber in meine alten fehler verfiel und erneut versuchte, es allen recht zu machen, sobald ich wieder hart mit mir umging, wurden seine Töne umso unerträglicher.
Was blieb mir Anderes übrig? Ich schloss notgedrungen mit "Herrn Tinnitus" einen Waffenstillstand und danach sogar Freundschaft.
Das allerdings dauerte eine Reihe von Jahren. Zu viel Zeit war schon vergangen, in der ich einfach nicht begreifen wollte, dass ich mit meiner Gesundheit Schindluder getrieben hatte.
Wohl auch deshalb musste "Herr Tinnitus" noch viele andere Befindlichkeitsstörungen herbeirufen.
Der Körper war der Seele zu Hilfe geeilt. Höchste Zeit. Denn bei mir funktionierte bald nichts mehr. Nur die Tränendrüsen, sie hatten Hochsaison. Ich hasste mich für diese Tränen, und ich beschimpfte mich mit Worten wie Jammerlappen, Schlappschwanz. Doch die Tränen waren sehr notwendig. Sie bedeuteten den Beginn meines "Geschehenlassens“. Sie bedeuteten eine erfolgreiche Metamorphose: „Krise als Chance zur Neuorientierung im Leben“.
Heute bin ich eine andere geworden. Auch wenn ich meine Familie liebe, auch wenn ich in dem besagten Alter bin, in dem man zu einer perfekte Großmutter wird, so verbringe ich doch viel Zeit mit meinen Hobbys und lebe mein Leben. Ja. Mein Leben, und nicht das der anderen. Ich schere mich nicht mehr darum, was die „lieben Mitmenschen“ über mich denken. Aus dem grauen Mäuschen ist die inzwischen 63- jährige noch recht umtriebige Herbstfrau geworden. Doch das wäre schon wieder der Beginn einer anderen Geschichte...
Das Fazit der Krise als Chance- Geschichte aber heißt: Dank Tinnitus bin ich gesund- es hatte alles seinen Grund...
© by resehda

Mittwoch, 15. Oktober 2008

Ein Bild aus der Schule- in den Ferien..

Von meiner Kunst-Arbeitsgemeinschaft

2008-10-13-15-05-30_0012

Mittwoch, 8. Oktober 2008

Mail mit PDF-Datei betreffs Versteigerung der Bilder

Ich wollte euch ja gern ein wenig teilhaben lassen an meiner Freude über die Mail, aber - ich bekomme das mit Snagit nicht so deutlich und groß, dass man es hier lesen kann. Also, wen es wirklich interessiert- ich gebe hier mal versuchsweise den Download zur PDF-Datei rein.

Weihnachtsaktion-14-12-2007 (pdf, 55 KB)

*freu*, auch wenn es nur knapp 400€ sind...wie ich schon schrieb-ich bin eben kein Picasso..
smiley

Mail vom Kinderhospiz..

mit pDF-Anhang:
Masch-Kinderhospiz

Mittwoch, 1. Oktober 2008

Geschafft..

Heute hatte ich das vierte Mal meine kleinen Künstler um mich herum.
Inzwischen hat sich die Spreu vom Weizen getrennt, das heißt, die wirklich interessierten gehören nun zum festen Stamm.
10 sind übriggeblieben, davon geht einer in die erster Klasse,
drei in die vierte Klasse und sechs in die dritte.

Es macht Spaß, mit diesen munteren, interessierten Kindern den Nachmittag zu verbringen.

Wir malen nicht nur, wir erzählen uns etwas und wir singen auch mal ein Lied zusammen. Am Schluss gibts einen Stempel zur Belohnung, den habe ich noch von meiner aktiven Lehrerinnenzeit. Damals fertigte meine Jüngste- die diplomierte Porzellandesgnerin- mir für die erste Klasse vier Stempel an.
Jeweils mit einer witzigen Figur, die unterschiedliche "Bewertungen" ausdrücken soll.
Also- wenn alles super ist, hüpft die "Stempelfigur" in die Höhe. Diesen Stempel gibts bei mir, und die Kinder sind heiß drauf.
Die anderen lasse ich weg.

Ja, wie gesagt, es macht mir Spaß. Und den Kindern auch.

Was gibt es noch ? Unser Haus ist so gut wie verkauft...die neuen Besitzer möchten ab Anfang August einziehen. Das ist sehr günstig für uns, so können wir unsere Arbeitsgemeinschaft in der Schule bis zum Schuljahresende durchführen- das ist Ende Juni. Und dann einen ganzen Monat Zeit zum Umzug.

Mittwoch, 10. September 2008

TAG X

Heute am Nachmittag 14 Uhr beginne ich mit meiner Arbeitsgemeinschaft "Junge Künstler" an meiner ehemaligen Arbeitsstätte, der hiesigen Grundschule.

Ehrlich gesagt, bin ich ganz schön aufgeregt. Es ist genauso wie an dem Tag, als ich in den Klassen für meine Tätigkeit Werbung machte.

Aber ich habe mich, denke ich, ausreichend darauf vorbereitet, also könnte fast nichts schiefgehen.

Ich habe 19 Kinder, davon
.... einen Jungen aus der Klasse 1
.... zwei Mädchen aus der Klasse 4 und
....16 Jungen und Mädchen aus den 3. Klassen.

Gemischtes Publikum....wir werden sehen. Heute betreibe ich erst einmal "Meinungsforschung"über
....Lieblingsfarben
....Lieblingsmaltechniken
....Lieblingsmotive
....Malwünsche
....u.a.

und dann werde ich -trotzdem es ja eine freiwillige Angelegenheit ist- schon ein paar winzige Vorgaben machen:
....3 mal darf man mit der Begründung "Heute mal keine Lust" fehlen..
....Es sollte Ruhe beim Malen herrschen
....Wir wollen nie jemanden auslachen für das Gemalte
....u.a.

Ja, dann....
einen schönen Tag wünsche ich allen Bloggern!

Montag, 8. September 2008

TAUSEND UND EINEN TAG

Ja, geschafft, die Tausend, und wenn mich nicht ein sehr lieber Bekannter darauf aufmerksam gemacht hätte, wäre es so an mir vorbeigezogen. Aber eigentlich unwichtig, es ist nur eine Zahl. Doch darin stecken wirklich viele Abenteuer, wenn auch keine Märchen wie in den Arabischen Erzählungen.
Oder doch... manches, was ich in den letzten drei Jahren erlebt habe, klingt wie ein Märchen. Das hässliche Entlein aus der Kindheit wird zum erwachsenen ( stolzen? )Schwan...
Die ängstliche Mauerblume wird zur Tigerfrau.
Die ausgebüxte gar nicht mehr so junge Herbstfrau erlebt eine wunderbare Liebesgeschichte...
wie schön...nun ja, jedes Märchen hat irgendwann auch einmal ein Ende, manches geht ein Leben lang, und wenn schon Ende, dann viele viele Erinnerungenohjeund ab und zu ein Auffrischen derselben, ein Erweiternsmiley

Auch sonst ist in diesen 1000 Tagen viel geschehen, und viele liebe Blogger halfen mir in dieser Zeit, schwierige Situationen zu bewältigen.
NOCH einmal ein großes lautes DANKE!

Sonntag, 7. September 2008

TAUSEND UND (K)EINE NACHT

Ich sehe eben, dass ich heute

1000 TAGE bei twoday.net bin.smiley

*freu*rose

wenn ich auch manchmal eine Weile offline war, so hat mich mein Weg doch immer wieder zurückgeführt zu "twoday.net" und zu euch , ihr lieben Blogger!
ich möchte euch an dieser Stelle einmal recht herzlich für Euer Mit-Lesen, Mit-Fühlen und Mit- Kommentieren danken!
005rosetropfen

Samstag, 22. März 2008

Frohe Ostern

Euch allen wünsche ich ein frohes Osterfest. Macht das Beste aus dem miesen Wetter!
Liebe Grüße von Regina

Samstag, 23. Februar 2008

Es geht wieder

Juhu, ich kann wieder bloggen. Ich nahm an, dass das erst wieder geht, wenn ich bezahlt habe . Doch es ging ganz einfach, allerdings muss ich ein paar dateien löschen, weil "plötzlich" mein Speicherplatz überschritten ist ( ;-)) ) und nun wünsche ich vor allem "Chutzpe" ein schönes Wochenende!
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DIE Herbstfrau

~Nomadin~ Zwilling~waschecht~

Meine Bücher

Anabella Freimann
Rosarot war ihre Brille

Anabella Freimann
Herbstlust

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Rosarot war ihre Brille-die Fortsetzung

Anabella Freimann
Endlich Freyja