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Zuletzt aktualisiert: Sa, 16. Mär, 15:33

Meine Blogbesuche anderswo

mit Interesse
gelesen.auch den Artikel oben drüber. Ich finde das...
Violine - Fr, 15. Mär, 17:36
locker
Man kann ja die Bande (Bänder, lol ) locker knüpfen...
moonblog - Fr, 15. Mär, 17:31

Versuchs auch mal

wetter-wendische herbstfrau

Neues aus der "Maus"

Das ist eine Entwicklung...
Das ist eine Entwicklung von Neon Wilderness, die Option...
NBerlin - Sa, 16. Mär, 15:33
Komisch
ich wandere hier in twoday.net herum. Auf der Suche...
herbstfrau - Fr, 15. Mär, 17:29
Rosarot
Mhm, ich habe am 15. März die nächste Lesung und bin...
herbstfrau - Di, 5. Mär, 11:07
Goethe
Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne...
herbstfrau - So, 3. Mär, 17:25
Hallo Iggy
ich freu mich! Schön, dass du da warst, bist mein erster...
herbstfrau - So, 3. Mär, 17:07

was schreibt man anderswo

Sonntag, 3. März 2019

Goethe

Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

Quelle: Goethe, Faust. Der Tragödie erster Teil, 1808. Studierzimmer. Faust zu Mephistopheles

Mittwoch, 27. Februar 2019

Vergessen..

Irgendwie fühle ich mich im Moment hier allein-

allein auf weiter Flur. Da, wo ich mal in früheren Zeiten war und wo ich letztens auf einen Beitrag antwortete, scheint man nicht erpicht auf eine Antwort von mir zu sein.

Doch ich darf keine Wunderdinge erwarten. Vielleicht wirds ja noch.

2008-10-13-15-05-30_0012

So wie es hoffentlich wieder mit einer AG Kunst im 2. Schulhalbjahr werden könnte.

Mittwoch, 20. Februar 2019

nicht zu fassen???

wirklich und wahrhaftig-
aber nicht zu früh freuen-
ich kann jetzt wieder hier schreiben????

Test Test und erst später JuHU rufen!!!
Köln- mein Geburtstagsgeschenk

Sonntag, 12. Februar 2017

Bilder einfügen

Test
Thüringen- hintere Ölsnitzmühle

dort war ich oft als Kind.. hehe, lang ists her, jedoch habe ich immer noch ein Stück Kindheit in meiner Tasche. Fahre zum Beispiel gern mit dem REWE- Einkaufswagen quer über den Parkplatz und nehme frech grinsend das Kopfschütteln der Leute in Kauf .


lippersdorf-600

Auch keine Schaukel ist vor mir sicher

schaukel13-02-_2017_11-16-12

Donnerstag, 9. Februar 2017

Ist mir doch egal---

Wo las ich vorhin bloß die Geschichte. Ich fragte mich: Wie werden Kinder so und warum werden Kinder so..
Die Worte, als er die Flasche auf der Straße zerschellen ließ und dann sagte: „Ist mir doch egal...“
erinnerten mich an etwas. Letzten Monat hatte ich über Tage im Messenger einen Chat mit einem meiner ehemaligen Schüler. Er müsste jetzt etwa 22 sein.
Er war in meiner FB- Bekanntenliste und wir hatten vor einiger Zeit schon einmal Kontakt, er erzählte mir damals, dass er einen Job sucht.
Nun erzählte er mir einige Tage lang von seinen privaten Problemen. Dass seine Freundin nichts mehr von ihm wissen will, dass sie ausgezogen wäre und dass er sie vermisst. Und was er tun kann, dass sie wieder zurück kommt zu ihm. Ob ich keine Idee hätte. Ich meinte- schicke ihr doch mal Blumen mit Fleurop und schreibe was Schönes dazu.
Er : „ So ein Kitsch!“ Okay, meinte ich, lass es sein.
2 Tage Sendepause. Danach wieder verzweifelte Nachrichten, die mich doch eigentlich nichts angehen dürften. Er ist längst erwachsen. Und schien doch noch ein Kind zu sein.
Zwischenzeitlich blockierte ich ihn, weil es mich irgendwie zu sehr aufregte. Es machte mich konfus und dummerweise fühlte ich mich für ihn irgendwie verantwortlich. Ich, seine Grundschullehrerin.

Du meine Güte, er schickte mir Screenshots mit dem Gesprächsverlauf Sohn- Mutter. Dieser Jargon… ich wollte das nicht mehr lesen und teilte ihm das auch mit. Die Alte, die blöde Kuh, und sie zu ihm: Du Arsch!
Dann kam es. Ich sollte ihm doch noch einmal helfen- ich würde seine Freundin doch kennen und so weiter. Ich sollte also einen Anruf tätigen und ihr sagen, dass er sie braucht usw. Seine Mutter würde mit ihr gemeinsame Sache machen, sodass nur jemand Außenstehendes- also ich- das zuwege bringen könnte.
Ich machte schließlich den Versuch, aber seine Freundin blockte sofort ab. Er soll erst mal von seinen Drogen wegkommen und er würde in die "Klapse" gehören.
Auf meine Frage betreffs Drogen stritt er allerdings alles ab und meinte- die wollen mich nur loswerden.
Irgendwie tat mir das alles so weh und er tat mir leid. Seine Mutter kannte ich noch, sie war zu keiner Elternversammlung erschienen und ich hatte immer das Gefühl gehabt, dass er ein ungeliebtes Kind war.
Schließlich teilte ich ihm mit, dass ich ihm leider nicht helfen kann und dass es mich eigentlich auch nichts angehen darf- weil es Familienangelegenheit ist.
Nun kam – Ich geh zur Fremdenlegion- dann sind sie mich los. Und ich- und dann ballerst du - auf wen wirst du denn schießen? Er- verbittert- : Ist mir doch scheiss egal…..sind doch alle gleich…
Nach einem weiteren Tag ergebnisloser Kommunikation – in meinem Kopf drehte sich schon alles- meinte mein Mann: „ Brich das bloß ab, sag ihm- er muss das allein klären“………

Ich frage mich, inwieweit geht so eine Sache einen Außenstehenden etwas an und wo ist die Grenze.
Ich weiß nicht, wie es ihm jetzt geht....

Donnerstag, 2. Februar 2017

Ein neuer Schüler Teil 2

herbstfrau - Mi, 1. Feb, 22:36.. hatte das bei Kommentare reingesetzt, da habt ihrs evtl nicht gesehen, hier noch einmal:

Fortsetzung folgt
Das Jugendamt erwartet einen Bericht, wie die Angelegenheit "gelöst""wurde.
Hier ist er. Und ich sage noch- ich habe vieles beschönigt. Aber lest erst einmal.
Kurzer Bericht über die vorgesehene Nachhilfe für den Schüler J…..
Frau Andrea T…. bat mich in meiner Funktion als Nachhilfelehrerin, diesen Schüler zu übernehmen und zwar möglichst wöchentlich für 2 Doppelstunden. Sie informierte mich im Vorfeld, dass J.. sehr häufig der Schule ferngeblieben war. Es war die Rede von Schulangst und anderem.
Mit der Mutter des Jungen vereinbarte ich einen ersten Termin am 23.Januar um 14 Uhr. Durch Frau T…. wusste J.. Bescheid, dass ich kommen würde, um ihn erst einmal kennen zu lernen und zu einem anderen Zeitpunkt zu beginnen, mit ihm einiges vom versäumten Schulstoff aufzuholen.
J.. hatte den Vertrag mit Frau T…. neben der üblichen Unterschrift der Eltern als Zeichen seiner Bereitschaft mit unterschrieben.
Leider konnte ich den zukünftigen Schüler nicht einmal zu Gesicht bekommen, weil er sich auf dem weiträumigen Gelände des Sägewerkes versteckte. Wie die Mutter mir erzählte, hatte J.. wohl schon am Morgen des 23. geäußert, dass er nicht gewillt sei, zu erscheinen.
Das setzte er dann auch in die Tat um. Die Eltern versuchten vergeblich, ihn aus seinem Versteck zu holen. Ich verließ den Ort unverrichteter Dinge.
Ein weiterer Termin wurde vereinbart am 30.Januar. Diesmal war J… anwesend, jedoch zog er es vor, sein Gesicht zu verbergen und zu allem, was ich sagte zu schweigen.
Unverrichteter Dinge verließ ich die Familie nach einiger Zeit.
Ich denke, dass eine fruchtbringende Nachhilfe erst dann durchgeführt werden kann, wenn die geplante therapeutische Maßnahme stattgefunden hat.
Als erfahrene Grundschullehrerin erlaube ich mir am Schluss zu bemerken, dass ich schwierige Schüler unter anderem aus dem Kinderheim Auma über Jahre erfolgreich betreut und solch eine Situation noch nie erlebt habe.
____________________________________
Noch zu sagen wäre zum zweiten Versuch, dass er auf die Frage wie denn das Kätzchen auf seinem Schoß heißt, kurz sein verdecktes Gesicht hob, so dass ich kurz seine Augen und seine Mimik sehen konnte (da war nichts von Angst zu sehen- eher von Trotz) , schweigend auf seine Schwester zeigte.

Beim ersten Treffen füge ich noch hinzu, dass der Vater mit dem Traktor im Gelände herum fuhr und ihn bat, doch zu kommen. Des weiteren schrieb seine große Schwester eine SMS nach der anderen, wobei er ihr immer zurück schrieb ( er hat ein iPhone- erfuhr ich )- sind die endlich weg- eher komme ich nicht raus. Da war er dann auf dem Heuboden.
Wir standen auf dem Hof und die Mutter meinte dann achselzuckend-"Da sehen Sie den Kopf, da am Fenster vom Heuboden."

So wenn ihr wissen wollt, wie meine Meinung ist: Sicher war da mal etwas mit Angst gewesen. Doch jetzt hat er die Familie im Griff. Er darf als 10 Jähriger Traktor fahren und den Baukran bedienen. Das ist doch was. Schule und lernen- nööö. Er soll in eine psychiatrische Klinik für Kinder eingewiesen werden. Nur er reisst ja immer aus.. wie werden die Eltern ihn dort hin bringen. Traurig traurig. ich war ziemlich fertig nach allem.

Ich denke, da sind Erziehungsfehler gemacht worden. Meine Freundin meinte- solche Kinder/Erwachsene nennt man Verweigerer....

Ich habe mich ehrlich bemüht,habe von mir und meinen Ängsten erzählt, mich sozusagen nackig gemacht, von meiner Kindheit..... und mit ihm allein geht gar nicht, sagte die Mutter, sie müsste immer dabei sein...

Montag, 23. Januar 2017

Ein neuer Schüler

Ich bin freie Mitarbeiterin bei abacus.lernhilfe und wurde gebeten, einen neuen Schüler zu übernehmen.
Wie üblich informierte man mich im Vorfeld ein wenig über ihn bzw. ich holte mir selbst noch Infos. Er besucht (bzw. soll...)die Klasse 4...
Das Schulamt verlangt die Nachhilfe, weil er fast ein Jahr keine Schule von innen gesehen hat. Erst Krankheit , dann Schulangst- oder umgedreht- hieß es oder überhaupt Angst vor allem Neuen.
Mhm... ich habe heute die Eltern aufgesucht und mich lange mit ihnen unterhalten. Meine Tasche mit allen möglichen Arbeitsblättern, Lernspielen etc. blieb geschlossen.
Ich bekam ihn nicht zu Gesicht. Er versteckte sich im weiträumigen Bauernhof und die Eltern suchten ihn ... er kam nicht zum Vorschein.
Unverrichteter Dinge fuhr ich wieder nach Hause.

Schulangst? Er hätte ein nette Lehrerin und würde auch nicht gehänselt, hieß es. Angst vor Neuem? Mag sein. Vielleicht anfangs. Aber den Erzählungen der Eltern entnehme ich noch etwas Anderes: Er hält damit die Familie so ein bisschen in Schach...

warum soll er sich dann ändern... wenn ich komme..
Montag starte ich einen neuen Versuch. ....
aber -ich war ehrlich gesagt etwas geschockt, weil ich solch einen "Fall" noch nie hatte.....
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DIE Herbstfrau

~Nomadin~ Zwilling~waschecht~

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