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Meine Blogbesuche anderswo

mit Interesse
gelesen.auch den Artikel oben drüber. Ich finde das...
Violine - Fr, 15. Mär, 17:36
locker
Man kann ja die Bande (Bänder, lol ) locker knüpfen...
moonblog - Fr, 15. Mär, 17:31

Versuchs auch mal

wetter-wendische herbstfrau

Neues aus der "Maus"

Das ist eine Entwicklung...
Das ist eine Entwicklung von Neon Wilderness, die Option...
NBerlin - Sa, 16. Mär, 15:33
Komisch
ich wandere hier in twoday.net herum. Auf der Suche...
herbstfrau - Fr, 15. Mär, 17:29
Rosarot
Mhm, ich habe am 15. März die nächste Lesung und bin...
herbstfrau - Di, 5. Mär, 11:07
Goethe
Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne...
herbstfrau - So, 3. Mär, 17:25
Hallo Iggy
ich freu mich! Schön, dass du da warst, bist mein erster...
herbstfrau - So, 3. Mär, 17:07

was schreibt man anderswo

visionen..

ein traum?
ich wache auf und schaue mich verwundert um
Selten habe ich so tief und fest geschlafen. Wo bin ich?
Oh, wie aufregend, ich bin in meinem 2. Leben. Nein, das stimmt nicht ganz.
Das ist jetzt mein erstes Leben. Ich hole ganz tief Luft und atme ein, was mich umgibt: die Freude, das Glück, die Freiheit. Von meinem Balkon aus - im sechsten Stock- habe ich eine wunderbare Aussicht auf die große mir noch etwas fremde Stadt
ich sehe einen see
segelboote darauf
grüne wälder
unter mir die straße mit menschen
autos, wenig lärm dringt zu mir empor

kleine weiße Wolken am blauen Himmel, ein Flugzeug,
ich bin allein mit mir und meinem Traum in meiner eigenen kleinen schönen Wohnung.

bis jetzt ein traum, aber bald...im herbst...wird die herbstfrau ihren traum erleben...
Kumpelinchen - Mo, 22. Mai, 09:40

Lebe deine Träume

und träume nicht dein Leben....
ich wünsche dir viel Glück in deinem 1. Leben.....

herbstfrau - Mo, 22. Mai, 09:43

ja , danke,

das Glück kann ich gebrauchen. Es ist ein Abenteuer, und ich weiß, dass ich es erleben werde, erleben muss. So viele Jahre lang 2 Leben gelebt- das zermürbt.
Ein Leben richtig leben- ja sagen mit allem, was es darin geben wird...
Liebe Grüße...
elsa_fin - Mo, 22. Mai, 10:12

mhm

glück klar einen ganzen füllhorn voll ... nur frag ich skeptisch:
dein traumleben ändert seinen status wird real und dann ändert e r seinen status ( und hält er ihn aus ) und darüber wirst du erst viel später lachen ...

;)

herbstfrau - Mo, 22. Mai, 10:55

ich will

vor allem mein leben leben...allein..
um dann bei bedarf/ wunsch zweisamkeit zu erleben..
mit der nötigen distanz, das habe ich in den letzten tagen für mich klar erkannt...
den einen traum ausgeträumt, dass da etwas so bleiben könnte wie bisher, wenn...

ich will nicht von einer in die andere abhängigkeit gleiten.....
frei sein für neues...
acuto - Mo, 22. Mai, 12:22

liebe elsa, was du da ansprichst, ging mir in den letzten tagen immer wieder durch den kopf. nicht, weil es meinem denken entspricht, sondern weil ich auch andernorts regelmäßig über diesen einwand stolpere: lieber so halten, wie es ist, denn man weiß ja nicht, ob der traum dem alltag überhaupt gewachsen ist.

ganz unter uns: ich find ihn sowas von fadenscheinig, diesen einwand, dass ich ihn unmöglich als argument akzeptieren kann. wenn ich weiß, was ich will, was bitteschön soll denn dann schiefgehen? es geht doch nicht darum, seifenblasen zu betonieren, sondern dem eigenen weg zu folgen. nicht, weil man ihn sich unter vielen aussucht oder als den eigenen erhofft, sondern weil er einem entspricht.

ich träume von gelebter zweisamkeit, ja. aber ganz bestimmt nicht in der form, wie ich sie ehedem lebte. dazu bin ich viel zu gern allein, brauche zu dringend den rückzug in mich und möchte mich außerdem auf zweisamkeit richtig freuen können, statt ihr nachkommen zu müssen. wie die herbstfrau sagt: keine neuauflage von altträumen, die sich nicht mehr bewähren, schlichtweg, weil man mittlerweile woanders steht. lieber allein laufen und gemeinsam fliegen. ich will nie wieder alltäglich fragen müssen: was essen wir denn heute? und auch nicht mein ausgefülltes leben "irgendwie" mit einem anderen ausgefüllten leben unter ein dach zwingen müssen. um mein leben zu leben, brauche ich niemanden - jenen, den ich liebe, brauche ich nur in der hinsicht, dass ich mich ihm tief verbunden fühle und diese verbundenheit leben möchte.
acuto - Mo, 22. Mai, 12:28

fühlt sich mächtig gut an, hm? :-)))

herbstfrau - Mo, 22. Mai, 13:41

wahnsinnig

gut, wirklich!!!
elsa_fin - Mo, 22. Mai, 17:57

keine frage ...

jeder seinen eigensinnigen weg - es ist "nur" meine ansicht - somit weiß ich nur für mich, dass ich meist etwas anderes möchte als das worin ich mich grad befinde ... ich mag neue dinge, das was mich herausfordert und nicht gewohntes tun lässt andererseits sehn ich mich auch nach vertrautem - es war keine wertung - eben ein gedankensplitter ... auf eigenen beinen stehn und liebe nicht an abhängigkeiten festmachen ist ein schön (seltener) zustand im tag für tag zusammen sein oder im räumlich getrennt leben. schön finde ich das gefühl eine entshceidung getroffen zu haben, das ist für mich erleichterung und der start für weiter oder fließen ...

elsa (eigensinnig) ;)
herbstfrau - Mo, 22. Mai, 21:55

liebe elsa,

ist doch klar, und ich finde es gut, wie du deinen standpunkt behauptest..
un dich wünsche dir alles Liebe für den Weg, auf dem du gerade bist...
bleib eigensinnig!!
liebe grüße
Chaoslady (Gast) - Mo, 22. Mai, 13:29

träumer! du bist meinem mann sehr ähnlich, der nichts 'übers knie bricht', sich für alles zeit nimmt und lässt ... und wenn ich dich lese, muss ich immer schmunzeln. aber das sieht man ja nicht, wenn ich hier schreibe. für mich wäre das nichts, so lange 'im voraus' zu denken und zu planen. jetzt und hier und gleich. am besten alles auf einmal. das bin ich. nur gut, dass nicht alle gleich sind ;-)

herbstfrau - Mo, 22. Mai, 22:00

also,

die chaoslady hat immer etwas an dem auszusetzen, was ich hier schreibe..wirklich..fast egal was es ist.
Meine Meinung: sich lange in einem gefühl wiegen, ist schon mal sehr schön... die Vorfreude auf etwas...
seit Sommer letzten Jahres tun wir- ich und Dieser oder KEINER nichts anderes....und es gefällt uns ausnehmend gut.
ChaosLady - Mo, 22. Mai, 23:18

ich verstehe nicht, dass du ständig kritik aus meinen worten liest. aber vermutlich muss da so sein. sei es drum.
acuto - Di, 23. Mai, 19:52

ich hab in meinem leben schon vieles übers knie gebrochen, tu es noch. und darum weiß ich, dass es dinge gibt, die wachsen müssen. und man selbst mit ihnen. wie lange dauert es, bis ein baum schattenspendergröße hat? wie lange, bis ein kind groß ist? wie lange, bis ein misstrauisches tier vertrauen fasst? warum sollte ausgerechnet eingefahrenes und gewohntes leben umkrempelnde veränderung schnell gehen?

ich bin in vielen dingen schneller als die meisten, in manchen dagegen absoluter spätzünder. dafür ist das gefühl, dann auch ganz sicher zu sein und keinem spontaneinfall zu folgen, umso schöner. es beruhigt die seele und hält mich im gleichgewicht. mein liebster und ich lassen uns auch viel zeit - und jeder schritt ist aufregendes neuland. gemeinsame geschichte beginnt schließlich nicht erst bei gefälltem beschluss.

andersrum wird auch schuh draus: wer jetzt und hier und gleich am besten alles auf einmal will, versäumt unsäglich viel. will ich nicht - so krieg ich nämlich nicht alles. ;o)
Chaoslady (Gast) - Do, 25. Mai, 12:23

@ regina
vermutlich ist das für den augenblick die beste und vor allem einfachste erklärung. ich denke zwar nicht, dass ich die lebensweise meiner schwester über dich zu korrigieren versuche, aber sei es drum. aber ich spreche derzeit nicht die sprache, gebrauche nicht die worte, die dir ein verstehen, mir ein verständlich machen möglich machen.
voland - Di, 23. Mai, 18:42

keine Kritik

sehe ich in dem oberen Kommentar von Chaoslady. Über dieses Zurückziehen in das Alleinsein mit dem allfälligen Wunsch nach Zweisamkeit habe ich schon so oft nachdenken müssen. Es scheint, dass eine ganze Reihe von Frauen diesen Zustand irgendwann erreichen. Es ist vielleicht notwendig, einmal diese Freiheit haben zu können. Doch als erstrebten statischen Zustand kommt es mir noch immer unrichtig vor. Aber Träume sind etwas gutes, wenn man sie sich erfüllen kann. Viel Glück auf deinem weiteren Weg.

herbstfrau - Di, 23. Mai, 19:28

die "kritik"

ergibt sich aus einer Reihe vorhergegangenen anderen kommentaren - über einen längeren zeitraum hinweg,
und der letzte rundete nur alles ab..
deshalb...meine worte

Danke für deinen Kommentar und deine Wünsche.
Eine schöne Woche noch- und grüße von mir!
acuto - Di, 23. Mai, 19:40

lieber volant, weil ich für andere nicht sprechen kann, antworte ich lieber nur für mich. ich weiß, dass es viele menschen gibt, die das anders sehen. erst heute las ich z.b. bei der chaoslady, wie ruhig es sie macht, ihre lieben um sich zu wissen. dieses bedürfnis hatte ich in solcher ausdrücklichkeit nie. ich will, dass es ihnen gut geht - wo es ihnen gut geht, ist nicht gar so wichtig. das nur mal rückblickend.

weiterer rückblick: mein kind ist groß und glücklich, streckt seit geraumer zeit selbst seine flügel. ich schau ihn an, hör ihm zu, erlebe ihn und weiß, dass ich meinen mutterjob gut gemacht habe. mein langjähriger gefährte geht ebenfalls zufrieden seiner eigenen wege. mit beiden verstehe ich mich ausgesprochen gut. trotzdem ist es so, dass ich während der vielen familienjahre fast ständig meine bedürfnisse unterordnete. ich finde, ich hab meinen dbzgl. pflichtteil geleistet.

alleinsein konnte ich immer schon sehr gut. weil ich mich nämlich nie wirklich allein fühle. so viele, denen ich verbunden bin und zu denen ich regelmäßigen kontakt pflege. das brauche ich. aber nicht die geregelte alltäglichkeit, die ich fast mein ganzes leben "genoss". wann soll ich denn schreiben, wann über geschriebenes nachdenken, wann neues spinnen, wenn ich dafür nur lücken im betrieb nutzen kann und stets versorgungspflicht am hacken habe? das geht nicht. ich habs versucht, aber zumindest meine konfiguration lässt es nicht zu. außerdem bin ich nachtmensch. weißt du, was es heißt, seinen natürlichen rhythmus lebenslang morgenmenschen anzupassen? verbiegen, verbiegen, verbiegen ......

ich will mich nicht mehr verbiegen. und auch keine grundsatzdiskussionen über unvereinbare gewohnheiten mehr führen müssen. sowas fühlt sich nämlich im handumdrehen statisch an. ich dagegen möchte mich frei bewegen können. wohin ich will und wann ich will. andere behütet und familiär unterstützt hab ich lang genug. sie brauchen mich nicht mehr in dieser form und ich brauche diese form nicht mehr. hab sie eigentlich nie gebraucht, aber was tut mensch nicht alles aus liebe ......

zum schluss wüsste ich gar zu gerne, was du unter unrichtig verstehst, bzw. was unter richtig? und wie du auf den gedanken kommst, ein leben, das ambitionen, fähigkeiten und neigungen folgt, sei eine statische angelegenheit.

lieben gruß einstweilen. :-)
herbstfrau - Di, 23. Mai, 19:53

liebe

acuto,
du hast mir mehr als aus dem Herzen gesprochen...
es könnten- in einfacherer, nicht so gekonnter Form- meine eigenen Worte sein. Danke dir dafür..
und auch sonst Danke. Nicht nur für jetzt. Du hast mir schon oft das Stichwort gegeben, den Denkanstoß, das helfende Wort- im rechten Moment und ohne jegliche Bevormundung....
Nun wünsche ich dir noch einen schönen langen Abend/ und die Fortsetzung, ohne Verbiegen wegen Morgenmensch...

Ps an Volant: unrichtig- mit diesem Wort kann ich auch nichts anfangen...
acuto - Di, 23. Mai, 20:10

auch dir kann ich nur sagen: ich empfinde es als so große bereicherung, dich getroffen zu haben, allerliebste herbstfrau! da greift eins ins andere, als müsste es so und nicht anders sein. für unsereins - also dich wie mich - nicht eben gewohnter zustand, möchte ich meinen. sieht man ja auch an diversen reaktionen deiner besucher hier. ich glaube wirklich, man muss so gestrickt sein, um es verstehen zu können. wenn man es ist, ist alles ganz normal und schlüssig und alles andere eher befremdlich. oder doch zumindest fürs eigene leben nicht wünschenswert. ich danke dir für dein "gleichtakten", welches ich so sehr genieße.

ps: es gibt übrigens durchaus gelegenheiten, zu denen ich fast ganz von allein ganz früh wach werde. kommt immer auf die umstände an ..... ;-)
herbstfrau - Di, 23. Mai, 20:20

Diese Gelegenheiten;

ich nehme an, du meinst die gleichen wie ich, schätze ich auch überaus...wieder einmal b ingo ;-)

Und zu anderen diversen Reaktionen: Wenn ich das Gefühl habe, man will mich in eine Richtung haben- noch nicht einmal drängeln, dann- reagiere ich irgendwie bockig/ trotzig. Ich will allein dahin kommen, wo ich hingehöre. Und ich komme da auch hin. Aber eben auf meine/ unsere Weise.

Wie sieht es übrigens mit deiner Suche nach der Loggia mit Drumherum aus?
acuto - Di, 23. Mai, 20:56

b ingo :-))

weißt du, ich habs mir mehrmals durchgelesen und versucht, das muster zu erkennen (eine meiner lieblingsbeschäftigungen dieser tage). ;-) bin ja nun nicht so persönlich betroffen in diesem fall, weswegen es mir vielleicht leichter fällt.

dabei sind mir zwei dinge aufgefallen. beide sind betroffenheitsmuster. deines kann ich sehr gut nachvollziehen, denn es gibt kaum was schlimmeres, als erstmals auf einem dreimeterbrett stehen und hinter einem wird "gut zugesprochen". dabei steht man da doch und versucht, sich innen darauf vorzubereiten - wohlwissend, dass man springen wird. aber eben erst dann, wenn man so weit ist. zuspruch empfindet man dann naturgemäß eher als drängeln, weil er einem die konzentration raubt, um die man doch sowieso schon ringt.

andersrum ist es ebenfalls betroffene sicht. außenstehende gucken nicht in dich rein, denken womöglich, dir fehlts nur an zuspruch und ermunterung. sie wissen nicht, wie sich dein sammeln für dich anfühlt und dass du es brauchst. hinzu kommt ihre eigene erwartungshaltung. sie habens schließlich auch geschafft, und zwar schneller. deswegen glauben sie zu wissen, wie es geht. vielleicht kommt sogar noch persönliches legitimationsbedürfnis dazu - wenn ich einem anderen klar mache, dass er zu langsam, oder schlimmer noch, realitätsfremder träumer ist, steh ich mit meiner forscheren art garantiert auf der richtigen seite und brauche sie nicht anzweifeln oder auch nur relativieren.

beide sichtweisen entstehen aus jeweiligem innen. und beiden sichtweisen folgt spezifische realität. um nicht in die betroffenheitsfalle zu rutschen, muss man sie gleichberechtigt nebeneinander halten. wenn man das tut, sieht man, dass du aus verständlichen gründen ein bisschen sehr empfindlich reagierst, die chaoslady dagegen aus verständlichen gründen etwas unsensibel. beides spielt keine gewichtige rolle, weil sie ihr leben lebt und du deins. man kann sich dran hochziehen - muss man aber nicht. ;-))

wenn du wüsstest, wieviel stunden ich mir mit wohnungssuche schon um die ohren gehauen habe. und siehst du, dbzgl. folge ich meinem persönlichen muster: ich gucke mir tagelang alles an, ohne wirklich aktiv zu werden. muss so sein, weil anders kann ich nicht. und während ich es tue, lass ich von angenommenen fixen parametern ab - ist ein prozess. noch weiß ich nicht, wo ich hin will. dein traum vom see hat bei mir auch was ausgelöst. denn eigentlich hab ich keine echte notwendigkeit für eine spezielle gegend. und auch wenig lust, dauernd vor häuserwände vorzugucken. des weiteren muss ich von altgewohnter konditionierung runterkommen, dass es ruhig gefährliche gegend sein darf (mit meinem namen nach lichtenberg beispielsweise hat was von kamikaze). und wichtiger als loggia oder nicht loggia ist der aspekt größe. ich möchte üppig bepflanzen können. und nicht tausend augen auf meinem freisitz haben. aber wie verträgt sich das nun wieder mit altbau? fragen über fragen, die mich zwischenzeitlich fast verzweifeln ließen.
und als es soweit war, hab ichs mir einfacher gemacht: ich sinnier noch bisschen über die gegend (seen gibts links wie rechts und auch hübsche benachbarte viertel) und dann ruf ich ne handvoll makler an und bring sie so zur verzweiflung wie sonst schuhverkäufer. sollen die doch gucken - ich such mir dann in ruhe aus und schlag einfach zu. zack und steht. ja, genau so weit bin ich damit. :-)
Chaoslady (Gast) - Di, 23. Mai, 21:04

"Wenn ich das Gefühl habe, man will mich in eine Richtung haben- noch nicht einmal drängeln, dann- reagiere ich irgendwie bockig/ trotzig. Ich will allein dahin kommen, wo ich hingehöre. Und ich komme da auch hin. Aber eben auf meine/ unsere Weise."

dich in eine richtig manövrieren, das machen hier ganz andere und auf eine sehr viel subtilere weise. irgendwann wirst du schon noch dahinter kommen. ich zieh mir diesen schuh sicher nicht an. lediglich mein empfinden, was aufkommt, wenn ich dich lese, schreibe ich hier, und das immer ehrlich, wenn auch schon in sehr abgemilderter form. mir taugts.
herbstfrau - Mi, 24. Mai, 07:15

liebe gaby,

das Bloggen ist eine schöne sache, man erfährt neues, man lernt dazu, jeder kommentar hilft auf seine Weise..
auch du hast mir eine geraume Zeit sehr geholfen mit deinen Kommentaren, schon bei 20six.de
dafür danke ich dir, auch für IQ...
aber irgendwie sind wir nicht mehr auf der gleichen Wellenlänge.....
es ist da etwas in dir, das dich immer noch sehr bewegt und das du mit mir( wegen gewisser ähnlichkeiten ) in verbindung bringst... du weißt was/ wen ich meine...

grüße ...
und- was ich noch sagen wollte zum Schluss: Manövrieren lasse ich mich nicht, von niemandem hier. Wen und was auch immer du damit gemeint hast...
herbstfrau - Mi, 24. Mai, 07:20

liebe acuto,

du bist mir wirklich so wie claudi eine herzensfreundin geworden..
zu den betroffenheitsmusters.. man sagt ja- der andere wäre der spiegel seiner selbst..später mehr dazu,
jetzt nicht, nur ein Danke, ich fahre weg.. dahin, wo auch Spiegel sind, so viele, dass die Wände vollhängen...
;-))))))))
Bis heute abend!
voland - Do, 25. Mai, 22:00

unrichtig ... @acuto, @herbstfrau

ich ziehe meinen Ausdruck gerne zurück, wenn er solche Beschwerden macht. Ich habe wahrscheinlich nicht ausreichend betont, dass ich damit keine Verurteilung anderer Ansichten im Sinn hatte.
Ich kann gut verstehen, dass man aus der Versorgungspflicht entlassen werden will. Ich komme aus einer Familie, wo meine Eltern noch goldene Hochzeit gefeiert haben, bei meinen Schwiegereltern ging es sich altersmäßig nicht aus. Dort hat aber zB der Vater mehr im Haushalt gemacht als die Mutter. Ich glaube daran, dass die Partnerschaft nicht auf der Dienstleistung der Frau beruhen muss, auch wenn ich selbst mich jahrelang selbst verwöhnen ließ. Heute mache ich meine eigene Wäsche, koche und würde mir höchstens ab und zu jemand wünschen, der mich bei Wäschereparaturarbeiten unterstützt. Dafür mache ich ja Strom, Gas, Wasser etc., wenn mal was nicht geht.
Heute glaube ich an eine Zweierbeziehung, während ich lange Zeit gedacht habe, dass eine Frau nicht ausreicht. Das gleiche Recht hatte ich auch meiner Frau zugestanden. Eine Verbindung, die wieder stärker zu werden scheint, ist trotzdem geblieben.
Lieben sich zwei Menschen, sollten sie nach meiner Meinung die Nähe und nicht die Unabhängigkeit suchen. Das setzt natürlich voraus, dass die betroffenen Personen in sich unabhängig sind.
Ich habe soviel Einsamkeit gesehen, an die ich mich noch aus meiner Kindheit erinnern kann. Ich habe stundenlang meiner Grossmutter zugehört, wenn sie über das Leben räsoniert hat, hauptsächlich über die Nachbarn. Der Opa hörte schlecht, mit ihm konnte sie nicht reden. Gut, ich bekam eine Tafel Schokolade. Doch ich wäre auch ohne Schokolade gegangen. Ich fühlte, wie wichtig ihr diese Stunden waren.
Und ich habe einsame Männer im Schachcafe getroffen, die den Tod ihrer Frauen beklagten. Es ging ihnen nicht um die Versorgung, sie waren schlicht einsam.
Für mich vergrößert sich die Wertigkeit von Nähe. Ich sehe den Zusammenhang mit Einengung nicht, habe aber feststellen müssen, dass meine Partnerin Bedrängung empfunden hat. Wenn ich eure Einträge lese, kann ich teilweise die gleichen Argumente heraushören.
Ich kann nicht beweisen, dass eure Anschauungen falsch sind, vielleicht sind sie es ja auch nicht. Aber ich fühle für mich, dass da noch irgendetwas nicht stimmt. Bei Inkonsistenzen bin ich ziemlich feinfühlig.
Ich stimme aber zu, dass es besser ist, keinen Partner zu haben als den falschen.
herbstfrau - Fr, 26. Mai, 06:56

Was ist richtig oder falsch? Lieber voland

deine geschichte hat mich sehr angerührt und ich danke dir dafür.
Aus deineLebenserinnerungen und deinem kommentar lese ich wieder einmal heraus, dass man
- offen sein sollte gegenüber anderen Anschauungen zum Leben, zur Liebe, zur Partnerschaft

- nie sagen kann- dies ist richtig oder dies ist falsch. Es ist alles persönlich gefärbt, resultiert aus eigenen Erleben, Wünschen, Träumen, Zielen. Und da jeder andere Erfahrungen gesammelt hat/ eine andere Kindheit hatte usw., wird es immer tausend Meinungen zu ein und demselben Thema geben.

-es gibt eben keine absolute Wahrheit, kein absolutes Richtig oder Falsch. Die Gesellschaft oder Institutionen wie die Kirche hätten das wohl gern. Nun, wer streng gläubig ist, der hat sein "Richtig"der "Falsch" sicher in seinem Glauben gefunden. Ob er aber immer damit glücklich ist?

Lieber Volant, ich danke dir noch einmal für deine Offenheit und wünsche dir alles Gute auf deinem Weg.
ange_du_soleil - Di, 23. Mai, 20:56

liebe regi, du warst und bist mir eine treue freundin und schwester, ich danke dir von ganzem herzen.
und ich wünsche dir, das du den richtigen weg gehst. immer voran, immer dem herzen folgend.

herbstfrau - Mi, 24. Mai, 07:17

hallo,

liebe claudi,
ich danke dir sehr .....ja, ich werde ihn gehen, mit pausen und vielen Überlegungen, und wenns soweit ist, auch mit dem Durchschneiden des gordischen Knotens...
ich drück dich, liebes schwesterchen und bin in gedanken bei dir!

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