Erotik pur...
Die Sonne scheint ins Zimmer. Ich wache langsam auf und fühle mich sehr gut, obwohl ich spät ins Bett gefunden habe.
Also aufstehen! Doch vorher noch einmal recken und strecken. Ich freue mich. Heute Morgen bin ich allein. Und damit ist es mein Tag, an dem ich tun und lassen kann, was mir Spaß macht..
Zwar nicht bis zum Abend, aber es sind einige Stunden ausschließlich für mich allein. Meinen Tag lasse ich mir nicht verderben. Er heißt für mich: „Tag der Tigerfrau”. Tigerfrauen brauchen nicht unbedingt einen Mann, um Liebe zu bekommen. Sie können sich die Liebe selbst geben. So steht es jedenfalls in dem Buch, welches ich von einem guten Freund geschenkt bekam. Ein interessantes Buch, ein Ratgeber für die Frauen ab 50. Die ihr Leben noch einmal umkrempeln wollen. Die jetzt, nachdem die Verpflichtungen als Mutter vorbei sind, nicht unbedingt nahtlos in die Großmutterrolle schlüpfen wollen. Sie wollen nun endlich an sich denken, nachdem sie in den vergangenen Jahren immer für die anderen da waren.
Auf genau diesem Weg befinde ich mich. Und ich gehe ihn jetzt fast ohne Zögern. Das Gesicht im Spiegel lächelt mir zu. Das andere Gesicht dagegen verkriecht sich hinter dem Spiegel. Weg mit den Wenn- und Abers!
Im Bad ist es gemütlich warm. Vor dem großen Wandspiegel ziehe ich mich nackt aus. Mein Gesicht sieht ein wenig müde aus. Eine kleine Trauer entdecke ich in meinen Augen. Nicht unterkriegen lassen! Das Leben ist schön, und mein Tag hat erst begonnen!
Mein Blick gleitet über meinen ganzen Körper. Ich liebe ihn, so wie er ist. Auch das winzige Bäuchlein. Auch die Besenreißer am linken Bein. Meine Brüste liebe ich besonders, deshalb nehme ich sie gern in meine Hände. Das tut gut. Vor Jahren mied ich jeden Spiegel, weil ich glaubte, dass ich hässlich sei. Jetzt dagegen werfe ich meinem Spiegelbild einen verliebten Blick zu. Es könnte sein, dass man mich damit unter der Rubrik „weiblicher Narziss“ eingliedert. Aber das stört mich wenig. Eine Umfrage hat einmal ergeben, dass Frauen, die sich mögen, im Vorbeigehen sogar in jede Fensterscheibe schauen, um ihr Aussehen zu kontrollieren. Und zu diesen gehöre ich gern.
Ich streichele mich weiter. Meine Arme, den Nacken, meine Schenkel, den Bauch, den Po. Ich lächele meinem Spiegelbild zu. Ich sage ihm: Ja, das Leben hat noch viele Überraschungen für dich bereit! Nimm sie an und gehe ihnen entgegen!
Mit einer von mir zusammen gestellten Lotion massiere ich meinen gesamten Körper und lasse dabei keine Stelle aus.
Als Kind verbot man mir, mich „dort“ zu berühren. Das ist schmutzig, das tut man nicht. So lange habe ich mit dieser Scham gelebt, weil ich es doch „tat“.
Jetzt aber berühre ich mich umso intensiver, umso liebevoller. Und ich schäme mich nicht. Nein, es macht mir Freude. Es ist Liebe, Erotik, Sex mit mir selbst.
Ja, es ist schön, sich zu lieben, sich zu berühren, sich zu streicheln. Erregung, ja, komm! Nach einer Weile erlaube ich mir, meine Lust ausklingen zu lassen. Ich lächele mir im Spiegel zu. Ohne Scham..
Und nun ein warmes Bad mit vielen duftenden Essenzen. Musik, Kerzen.. ein Glas Sekt.
Danach noch einmal die Bodylotion...
Ein wenig Verschwendung? Ja. Alles. Nur für mich.
Also aufstehen! Doch vorher noch einmal recken und strecken. Ich freue mich. Heute Morgen bin ich allein. Und damit ist es mein Tag, an dem ich tun und lassen kann, was mir Spaß macht..
Zwar nicht bis zum Abend, aber es sind einige Stunden ausschließlich für mich allein. Meinen Tag lasse ich mir nicht verderben. Er heißt für mich: „Tag der Tigerfrau”. Tigerfrauen brauchen nicht unbedingt einen Mann, um Liebe zu bekommen. Sie können sich die Liebe selbst geben. So steht es jedenfalls in dem Buch, welches ich von einem guten Freund geschenkt bekam. Ein interessantes Buch, ein Ratgeber für die Frauen ab 50. Die ihr Leben noch einmal umkrempeln wollen. Die jetzt, nachdem die Verpflichtungen als Mutter vorbei sind, nicht unbedingt nahtlos in die Großmutterrolle schlüpfen wollen. Sie wollen nun endlich an sich denken, nachdem sie in den vergangenen Jahren immer für die anderen da waren.
Auf genau diesem Weg befinde ich mich. Und ich gehe ihn jetzt fast ohne Zögern. Das Gesicht im Spiegel lächelt mir zu. Das andere Gesicht dagegen verkriecht sich hinter dem Spiegel. Weg mit den Wenn- und Abers!
Im Bad ist es gemütlich warm. Vor dem großen Wandspiegel ziehe ich mich nackt aus. Mein Gesicht sieht ein wenig müde aus. Eine kleine Trauer entdecke ich in meinen Augen. Nicht unterkriegen lassen! Das Leben ist schön, und mein Tag hat erst begonnen!
Mein Blick gleitet über meinen ganzen Körper. Ich liebe ihn, so wie er ist. Auch das winzige Bäuchlein. Auch die Besenreißer am linken Bein. Meine Brüste liebe ich besonders, deshalb nehme ich sie gern in meine Hände. Das tut gut. Vor Jahren mied ich jeden Spiegel, weil ich glaubte, dass ich hässlich sei. Jetzt dagegen werfe ich meinem Spiegelbild einen verliebten Blick zu. Es könnte sein, dass man mich damit unter der Rubrik „weiblicher Narziss“ eingliedert. Aber das stört mich wenig. Eine Umfrage hat einmal ergeben, dass Frauen, die sich mögen, im Vorbeigehen sogar in jede Fensterscheibe schauen, um ihr Aussehen zu kontrollieren. Und zu diesen gehöre ich gern.
Ich streichele mich weiter. Meine Arme, den Nacken, meine Schenkel, den Bauch, den Po. Ich lächele meinem Spiegelbild zu. Ich sage ihm: Ja, das Leben hat noch viele Überraschungen für dich bereit! Nimm sie an und gehe ihnen entgegen!
Mit einer von mir zusammen gestellten Lotion massiere ich meinen gesamten Körper und lasse dabei keine Stelle aus.
Als Kind verbot man mir, mich „dort“ zu berühren. Das ist schmutzig, das tut man nicht. So lange habe ich mit dieser Scham gelebt, weil ich es doch „tat“.
Jetzt aber berühre ich mich umso intensiver, umso liebevoller. Und ich schäme mich nicht. Nein, es macht mir Freude. Es ist Liebe, Erotik, Sex mit mir selbst.
Ja, es ist schön, sich zu lieben, sich zu berühren, sich zu streicheln. Erregung, ja, komm! Nach einer Weile erlaube ich mir, meine Lust ausklingen zu lassen. Ich lächele mir im Spiegel zu. Ohne Scham..
Und nun ein warmes Bad mit vielen duftenden Essenzen. Musik, Kerzen.. ein Glas Sekt.
Danach noch einmal die Bodylotion...
Ein wenig Verschwendung? Ja. Alles. Nur für mich.
herbstfrau - So, 5. Feb, 09:59
gibt einem hoffnung ...
wahre, wunderschöne, erregende erotik pur. *smilegenieß*
danke..
Mehl- *schüttel*... nein, aber...Öl- *ja*
Grüße