Lieber Steppenhund,
ich gestatte mir, deinen Kommentar zum Aufhänger für meinen Beitrag zu nehmen..
Ja,wer hätte das gedacht. Ich hätte es selbst nicht für möglich gehalten und jeden verlacht, der es mir prophezeit hätte.
Du hast es richtig formuliert. Ich werde zwar dort wieder ankommen, doch längst nicht so, wie ich gegangen bin.
Und ich weiß, dass ich zwar anders dort leben werde, ganz anders, aber diesen Anlaufpunkt scheine ich wohl doch zu benötigen. Heimat möchte ich es nicht nennen, evtl. noch nicht.
Es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich selbst für mich Verantwortung übernahm. Ich musste mich dazu von dem Ort, in dem ich 45 Jahre meines Lebens verbracht hatte, entfernen.
Es scheint wirklich so zu sein, dass man eine andere Sichtweise auf bestimmte Dinge bekommt, wenn man sich von ihnen entfernt.
Wobei ich mich mit den verklemmten Moralvorstellungen der Leute hier nie anfreunden werde.
Doch eines kann ich jetzt: Darüber lachen. Sie freundlich grüßen.Sie können wohl nicht aus ihrer Haut.
Wie es einmal weitergeht, weiß ich nicht. Ich bin immer noch zu unruhig, um mich schon "zur Ruhe setzen" zu wollen.
Ich brauche diese Unruhe noch eine Weile. Und das Leben hier in Berlin....
und meinen Icke...
und werd wohl immer wieder zurückkommen...
doch jetzt bleibe ich erst einmal bis nächstes Jahr..
Um mit Rilke abzuschließen:
Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen werde ich ihn.
Ja,wer hätte das gedacht. Ich hätte es selbst nicht für möglich gehalten und jeden verlacht, der es mir prophezeit hätte.
Du hast es richtig formuliert. Ich werde zwar dort wieder ankommen, doch längst nicht so, wie ich gegangen bin.
Und ich weiß, dass ich zwar anders dort leben werde, ganz anders, aber diesen Anlaufpunkt scheine ich wohl doch zu benötigen. Heimat möchte ich es nicht nennen, evtl. noch nicht.
Es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich selbst für mich Verantwortung übernahm. Ich musste mich dazu von dem Ort, in dem ich 45 Jahre meines Lebens verbracht hatte, entfernen.
Es scheint wirklich so zu sein, dass man eine andere Sichtweise auf bestimmte Dinge bekommt, wenn man sich von ihnen entfernt.
Wobei ich mich mit den verklemmten Moralvorstellungen der Leute hier nie anfreunden werde.
Doch eines kann ich jetzt: Darüber lachen. Sie freundlich grüßen.Sie können wohl nicht aus ihrer Haut.
Wie es einmal weitergeht, weiß ich nicht. Ich bin immer noch zu unruhig, um mich schon "zur Ruhe setzen" zu wollen.
Ich brauche diese Unruhe noch eine Weile. Und das Leben hier in Berlin....
und meinen Icke...
und werd wohl immer wieder zurückkommen...
doch jetzt bleibe ich erst einmal bis nächstes Jahr..
Um mit Rilke abzuschließen:
Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen werde ich ihn.
herbstfrau - Di, 31. Jul, 19:19
Das
Einen lieben Gruß an den Steppenhund!