Nach jeder Nacht
folgt ein Morgen- unweigerlich, ob wir es nun wollen oder nicht. Ist es eine schöne Nacht gewesen, etwa eine Liebesnacht, soll sie ewig dauern. Handelt es sich allerdings um eine dieser Nächte, die nicht durch Küsse und Zärtlichkeiten, sondern durch Albträume in Stücke geteilt werden, wartet man auf den Morgen, obwohl man so zerschlagen ist, dass man weiterschlafen möchte. Die Angst, den Traum weiterträumen zu müssen, hält einen wach.
Gut, nach Freud und Jung und einer Vielzahl anderer sind Träume wichtig, sie sollen etwas ausdrücken. Der Inhalt meiner Träume, wenn auch wirr, gibt Auskunft über das, was mich zur Zeit bewegt, was mich nicht ruhig schlafen lässt.
Ich weiß nicht mehr den gesamten Inhalt. Nachts denkt man, das merke ich mir unbedingt. Doch am Morgen ists aus dem Gedächtnis verschwunden. Oder es ist versteckt. Ob ich es wieder hervorholen kann? Ich glaube ja.
Es war etwas mit einer offenen breiten, die Straße ausfüllenden Bahn. Sie fuhr sehr langsam. Ich stand im Gang und wusste, dass ich abspringen muss und dass ich nicht mehr lange zögern darf.
Ich befragte die Frau, die neben mir saß, ob man das so einfach kann oder ob es verboten ist. Sie nickte nur.
In einer Kurve stieg ich dann aus. Es gab keine Tür,Das bahnartige Gefährt war rundherum offen. Ich stolperte beim Aussteigen über eine nicht vorhandene Schwelle. Ich schaute um mich und hatte große Angst, denn ich stand allein und verlassen auf einer Straße, die mir vollkommen fremd war.
Ja, ich weiß, ich müsste "aussteigen"..
und einen neuen Weg gehen.
Gut, nach Freud und Jung und einer Vielzahl anderer sind Träume wichtig, sie sollen etwas ausdrücken. Der Inhalt meiner Träume, wenn auch wirr, gibt Auskunft über das, was mich zur Zeit bewegt, was mich nicht ruhig schlafen lässt.
Ich weiß nicht mehr den gesamten Inhalt. Nachts denkt man, das merke ich mir unbedingt. Doch am Morgen ists aus dem Gedächtnis verschwunden. Oder es ist versteckt. Ob ich es wieder hervorholen kann? Ich glaube ja.
Es war etwas mit einer offenen breiten, die Straße ausfüllenden Bahn. Sie fuhr sehr langsam. Ich stand im Gang und wusste, dass ich abspringen muss und dass ich nicht mehr lange zögern darf.
Ich befragte die Frau, die neben mir saß, ob man das so einfach kann oder ob es verboten ist. Sie nickte nur.
In einer Kurve stieg ich dann aus. Es gab keine Tür,Das bahnartige Gefährt war rundherum offen. Ich stolperte beim Aussteigen über eine nicht vorhandene Schwelle. Ich schaute um mich und hatte große Angst, denn ich stand allein und verlassen auf einer Straße, die mir vollkommen fremd war.
Ja, ich weiß, ich müsste "aussteigen"..
und einen neuen Weg gehen.
herbstfrau - Sa, 10. Feb, 08:45
ich springe..
und ich weiß jetzt auch, dass die Häuser an der Straße gar nicht so fremd für mich sind.
Danke, liebes Xchen!!