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Dienstag, 13. Dezember 2005

das kleine schwarze

An oder aus?

Ich zieh für dich mein Schwarzes an
Und überleg ganz schnell:
Zieh ich es an, zieh ich es aus?
Ich antwort auf der Stell’.

Ich zieh es erst mal für mich an
Und fühl mich darin toll.
Ich dreh mich vor dem Spiegel keck,
Ich find mich wundervoll.

Nun aber zieh ichs wieder aus
Und leg es flugs beiseite.
Was ich jetzt noch darunter hab?
Das wissen nur wir beide!

nagelprobe

nagelprobe neu

der zweite Nagel, den du mir
mit sanften Worten ins Herz bohrtest
traf mich noch tiefer
ich bot dir dafür auch noch
meine nackten Brüste dar

bevor ich ganz verblute
lege ich die Rüstung an
die Trauer schlüpft darunter
die Liebe ring' ich nieder

nun die Maske anlegen
auf die offene wunde pressen
sie ist der dritte Nagel
ich stoße ich ihn mir
selbst ins Herz

Erotisches

Konjunktiv

Wenn ich könnte
Wie ich wollte
Käm ich jetzt zu dir
Ich würde dir sagen
Komm endlich
Wie lange soll ich noch warten
Wie oft umsonst hoffen
Ich würde
Dich anschauen
Du würdest mit mir kommen
In unser anonymes Hotel
Wir würden
Uns entkleiden
Uns mit Blicken abtasten
Uns berühren
Zart gierig
Verlangend
Ungeduldig
Wir würden uns
Alles sagen
Was wir uns
Schon immer sagen wollten
Worte der Liebe
Worte heiß und schamlos
Wir würden all das tun
Was wir
Schon immer tun wollten
Heiß und schamlos
Alles herausschreien
Wir würden
Die Vernunft wegwerfen
Wie ein Tuch
Das einengt
Wir würden
Das Tuch übersehen
Lange
Unendlich lange
Uns erst sehr spät
Darin
Wieder einhüllen
Wenn wir all das getan hätten
Was heiß und schamlos ist
Wenn
Wir könnten wie wir wollten
Komm
Wir könnten es

tanzende marionette

Tanzende Marionette,
Takt schlägt der smarte Akteur.
Coppelia erwacht neu zum Leben,
Coppelia tanzt mehr und mehr.

Willig lässt sie sich führen
beseelt vom metrischen Klang.
Das Herz beginnt sich zu rühren,
wie wird ihr auf einmal so bang?

Fäden gewaltsam zerschnitten.
Knoten abrupt getrennt.
Am Boden verworrene Schlingen.
Verlockend der Abgrund gähnt.

Coppelia erhebt sich erst wieder
mit Gottes helfender Hand,
taumelt noch, spürt ihre Glieder.
ERragt: Ist dir nicht bekannt,

den Berg im Tal zu erkennen?
Kein Schloss nur errichten aus Glück?
Tanze dein eigenes Leben.
Kehr zu dir selbst zurück.

Feuer unter der Asche

DU

hast mich
meine feuerstelle finden lassen

du
hast der asche
neue glut eingehaucht

du
hast mit worten
die funken zum glühen gebracht

du
hast mich gelehrt

das feuer
am leben zu erhalten

du
das feuer
ist noch längst nicht erloschen

komm
löse mich
aus der Starre

Schlafende Tigerin

Schlafende Tigerin

Du zeigst mir den Schlüssel zu dieser Tür. Sag, war der Riegel schon immer hier?

Und der Schrank davor, kompakt und schwer,die Schubladen trotzdem gähnend leer?

Der Schlüssel im Schloss sich zögernd dreht. Wieder schließen, oder öffnen?

Schon ists zu spät: Schlafende Tigerin, sie tritt heraus. Schlafend lebt sie in diesem Haus.

Doch nun endlich wach, es gibt kein Zurück. Enttäuschung? Liebe`Angst? Oder Glück? Alles soll sein. alles soll kommen. Ich schau nach vorn, noch etwas benommen.

Zögernde Schritte. Neuer Beginn. Mut oder Wagnis, steht danach mein Sinn?

Noch einmal lieben oder auch leiden? Noch einmal Sehnsucht, Blick in die Weiten?

So ist das Leben, wie ist der Tod? Der Weg ist noch weit bis zur Überfahrt ' Boot. Du zeigtest den Schlüssel, steckt nun an der Tür.

Schlafende Tigerin, wach nun, bleib hier!

Den Schrank beiseite, Schubladen gefüllt! Sanft, still, extasisch, oder auch wild?

Alles soll kommen, alles soll sein. Ich schau nach vorn, nicht mehr allein.

Dichten ist schwer...

dichten ist schwer
wo nehm ich es her

das passende wort
am richtigen ort

die silben gezählt
den jambus gequält

das kann ich doch nicht
ich schreib ein gedicht

und pfeif auf die zahl
der silben all'mal

bin dann zwar nicht gut
doch hab ich den mut

es dann zu notier'n,
hab nichts zu verliern.....
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DIE Herbstfrau

~Nomadin~ Zwilling~waschecht~

Meine Bücher

Anabella Freimann
Rosarot war ihre Brille

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Herbstlust

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Rosarot war ihre Brille-die Fortsetzung

Anabella Freimann
Endlich Freyja