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Zuletzt aktualisiert: Sa, 16. Mär, 15:33

Meine Blogbesuche anderswo

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gelesen.auch den Artikel oben drüber. Ich finde das...
Violine - Fr, 15. Mär, 17:36
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Man kann ja die Bande (Bänder, lol ) locker knüpfen...
moonblog - Fr, 15. Mär, 17:31

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was schreibt man anderswo

Ich bin Zwillingsfrau

Sonntag, 2. April 2006

Nach 40 Ehejahren...

Die von mir sehr geschätzte Chaoslady ist 5 Jahre verheiratet und schrieb ein Hohelied auf ihre Ehe. Ich bewundere alle, bei denen es so ist.

jedoch kann ich in das Hohelied nicht einstimmen, aber ich bin auch schon 35 Jahre länger verheiratet...

Ich schrieb einmal Folgendes dazu, muss aber vorausschicken, dass meine Sätze auch ironisch gemeint waren.. überspitzt gesehen:

Kennen Sie den Witz, in dem die Frau den Mann fragt: Wollen wir nicht heiraten? Der Mann antwortet: Meinst du wirklich, jemand nimmt uns?
Ein schöner Witz, was? Nein? Nun gut, ein anderer: Der Mann zur Frau: Sollten wir nicht zu unserem Hochzeitstag ein Schwein schlachten? Ihre Antwort: Was kann das arme Schwein dafür? Okay, ich höre ja schon auf.
Philosophieren wir doch gemeinsam noch ein wenig darüber. Heutzutage leben viele Paare ohne Trauschein recht gut zusammen. Nicht nur recht gut, im Gegenteil, besser als in der Ehe, im Ehekäfig…
Ehekäfig. Ehekette. Mit einer Kette lebt es sich nicht gut. Mit einer Kette kann man schlecht weglaufen. Jeder zieht daran und jeder will damit in eine andere Richtung. Die Kette rostet mit der Zeit, vielleicht wird sie mit der Zeit sogar brüchig? Nun ja, darauf spekuliert mancher sogar. Die Kette öffnet sich irgendwann von allein. Dann ist es einfach, auseinander zu gehen.
Man tritt in der ehelichen Gemeinschaft auf der Stelle und bemerkt zuerst gar nichts Negatives. Aber plötzlich. Von einem Tag auf den anderen spürt man es. Lähmung, eine Art Leere. Wieso auf einmal? Nein, es geschieht nicht so plötzlich. Man hat es nur nicht vorher bemerkt. Es ist wie mit der einen Schneeflocke, die den Ast zum Brechen bringt.
Es geschieht, wenn die Kinder aus dem Haus sind. Wenn man sich gleichgültig geworden ist. Wenn sich eine Art Ehemüdigkeit einschleicht. Wenn man immer mehr störende Eigenschaften am Partner erkennt, wenn man sie nicht mehr als liebenswerte Besonderheiten abtun kann. Ihnen fällt sicher auch noch einiges ein. Ja? Pappa ante Portas von Loriot? „Seit wir hier sitzen, hast du schon zehnmal so gemacht.“ „Und du? Was machst du?“ Und so weiter. Diese Grimasse. Alles aus dem Leben gegriffen. Loriot ist köstlich. Loriot weiß Bescheid. Sie wissen Bescheid, Anabella ebenfalls. Alle wissen Bescheid. Doch es gibt weiter dieses „Bis dass der Tod euch scheidet“.
Zurück zur Ehekette.

Der angekettete Mann und seine Gedanken: Warum nur beginnt sie immer wieder von vorn? Sie lamentiert und findet kein Ende. Kann sie sich nicht präziser ausdrücken? Warum merkt sie sich jede Kleinigkeit, jeden Satz, den ich irgendwann einmal gesagt habe? Jetzt beginnt sie auch noch zu heulen. Ich hasse diese Tränen. Will sie damit etwas erreichen? Kann sie nicht ruhig bleiben?
Warum achtet sie auf jedes Stirnrunzeln? Warum legt sie jedes Wort auf die Goldwaage? Und wie es in ihrer Handtasche aussieht, da kann man ja nichts finden. Zerknülltes Papier, so ein Durcheinander.
Warum schraubt sie bloß nie die Zahnpastatube zu? Und hier hat sie auch noch ihren Slip liegen gelassen. Kann sie ihn nicht selbst wegräumen?
Und wie sie mich wieder anschaut, diese Augen, ich glaube, sie will allen Ernstes jetzt mit mir ins Bett. Doch ich habe einfach keine Lust. Bin müde. Ehemüde. Vierzig Jahre ein und dieselbe Frau. Na ja, fast. Ich hatte da ja schon….

Die Frau an der Kette und ihre Gedanken: Warum versteht er mich bloß nicht? Warum muss ich alles immer noch einmal erklären? Warum muss ich erst in Tränen ausbrechen? Er müsste doch mit der Zeit wissen, dass mir gewisse Worte wehtun. Er müsste doch endlich Erfahrung darin haben, wie er mich umstimmen könnte. Ganz leicht. Warum macht er mir so selten ein Kompliment? Nimmt mich jetzt nicht einfach in den Arm? Warum muss er immer versuchen, eine Lösung zu finden? Ich will doch nur erzählen….
Wie hält er bloß das Messer beim Essen? Warum legt er das Besteck nicht weg, wenn er redet? Kann er nicht seine Hose ordentlich über den Stuhl hängen?
Und dann das Thema Stehpinkler. Da habe ich ehrlich gesagt resigniert.
Er könnte mal wieder ein frisches Hemd anziehen. Wann hat er mir das letzte Mal die Tür aufgehalten? Süßigkeiten geschenkt? Und wenn, dann immer die falschen. Die ich nicht gern esse, die mit Füllung. Und dass ich Nelken nicht leiden kann, merkt er sich auch nie. Obwohl ich es ihm schon so oft versucht habe durch die Blume zu sagen! Warum macht er mir kein Kompliment über den sexy BH? Wann hat er mir das letzte Mal Lust auf Sex signalisiert? Was habe ich mit dem absichtlich auf dem Hocker malerisch drapierten schwarzen Spitzenslip erreicht? Er hat ihn mit einer Bemerkung über mangelnde Ordnung in den Wäschekorb gelegt, eigentlich mehr in hohem Bogen hineingeworfen. Dieser Schuss ging wohl wieder einmal nach hinten los
Vierzig Jahre ein und derselbe Mann. Na ja, fast. Ich hatte da ja schon....


©by resehda/herbstfrau

Samstag, 4. März 2006

Die 5 Tibeter

Mancher lacht darüber. Das soll helfen? Das soll anschlagen? Das soll stimmen?

Ich lache nicht. Ich weiß es besser, denn ich praktiziere sie seit ca. 4 Jahren.

Der Heilpraktiker A. Lanz ermutigt alle Menschen, das ausser- gewöhnliche Potential der Fünf »Tibetern« für sich zu nutzen. Nicht einmal 15 Minuten am Tag sind notwendig, um eine robuste Gesundheit, einen klaren Verstand, gute Nerven und seelische Ausgeglichenheit zu erreichen.
Menschen, deren Alltag bisher nur wenig Gelegenheit zu Sport, Muße und Entspannung bot, finden durch dieses Buch Zugang zu Wellness und Gesundheit.
Jede Übung läßt sich an individuelle Bedürfnisse anpassen. So kann man auf jedem Stand persönlicher Fitness aktiv etwas fürs körperliche und geistig-seelische Wohlbefinden tun.
Klare Anleitungen mit vielen Abbildungen machen es leicht, in die Übungspraxis einzusteigen und dabei Fehler zu vermeiden.
Ein ausführlicher Frage- und Antwortkatalog zu typischen Fragen aus der Praxis hilft, die eigene Übungsweise objektiv zu bewerten und zu optimieren.

1. Tipp:
Fitness und Entspannung mit den Fünf Tibetern, Scherz Verlag, 191 Seiten broschiert, ISBN-Nr. 3-502-25016-2, nur Fr. 24.40/EUR 14.00.
Da wird im leichten Plauderton alles super gut vermittelt...sehr praxisorientiert. Auch der 6. Tibeter wird vorgestellt.

2.Tipp
Die 5 Tibeter mit Kindern
Barbara Simonson
Einführung von der bekannten Chris Griscom
ISBN 3-89304-262-8

3. Tipp
Die 5 Tibeter
Peter Kelder
-das Original-Buch..
ich find es im moment nicht, deshalb ohne ISBN-Nummer...

aber alle Bücher sind gut. Das zweite habe ich verwendet, als ich in meiner Schule mit Kindern übte..wobei es sich um grundschulkinder handelte...

4.Tipp- Zusatzliteratur:
Die 5-Tibeter-Feinschmeckerküche
Devanando Ottfried weise
ISBN 3-502-25126-6

Ein toller Link- mit Gratisübungesfolgen. Hier
Viel Spaß!
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DIE Herbstfrau

~Nomadin~ Zwilling~waschecht~

Meine Bücher

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Rosarot war ihre Brille

Anabella Freimann
Herbstlust

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Rosarot war ihre Brille-die Fortsetzung

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