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Zuletzt aktualisiert: Sa, 16. Mär, 15:33

Meine Blogbesuche anderswo

mit Interesse
gelesen.auch den Artikel oben drüber. Ich finde das...
Violine - Fr, 15. Mär, 17:36
locker
Man kann ja die Bande (Bänder, lol ) locker knüpfen...
moonblog - Fr, 15. Mär, 17:31

Versuchs auch mal

wetter-wendische herbstfrau

Neues aus der "Maus"

Das ist eine Entwicklung...
Das ist eine Entwicklung von Neon Wilderness, die Option...
NBerlin - Sa, 16. Mär, 15:33
Komisch
ich wandere hier in twoday.net herum. Auf der Suche...
herbstfrau - Fr, 15. Mär, 17:29
Rosarot
Mhm, ich habe am 15. März die nächste Lesung und bin...
herbstfrau - Di, 5. Mär, 11:07
Goethe
Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne...
herbstfrau - So, 3. Mär, 17:25
Hallo Iggy
ich freu mich! Schön, dass du da warst, bist mein erster...
herbstfrau - So, 3. Mär, 17:07

was schreibt man anderswo

Frühling, Sommer, Herbst und Winter

Sonntag, 12. Februar 2017

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Test
Thüringen- hintere Ölsnitzmühle

dort war ich oft als Kind.. hehe, lang ists her, jedoch habe ich immer noch ein Stück Kindheit in meiner Tasche. Fahre zum Beispiel gern mit dem REWE- Einkaufswagen quer über den Parkplatz und nehme frech grinsend das Kopfschütteln der Leute in Kauf .


lippersdorf-600

Auch keine Schaukel ist vor mir sicher

schaukel13-02-_2017_11-16-12

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Wünsche...

Klick aufs Bild zum Vergrößern! Liebe Grüße an euch alle! Von Regina- Herbstfrau

Mittwoch, 11. Mai 2011

Erster Schultag

Schultüten für Japan...
Erinnerungen
Meine Mutter rief mich am Morgen zu sich in die Stube. In die „gute“ Stube. Die betraten wir nur, wenn Besuch kam oder besondere Ereignisse zu erwarten waren. Der Schulanfang schien solch ein Ereignis zu sein. Dort auf dem Tisch gleich neben dem Klavier lag meine neue Schürze. Sie gefiel mir, sie hatte Rüschen und breite Bänder.

Nachdem ich sie angezogen hatte, musste ich mich ganz still auf einen der Stühle mit den hohen Rückenlehnen setzen, damit meine Zöpfe akkurat geflochten und zu einem Kranz gesteckt werden konnten.

Barfuss gehen war gesund, und bei uns in der Bauernwirtschaft wurde viel gespart, aber zu meinem Festtag durfte ich die guten Schuhe anziehen.
Aber sie drückten. „Warum guckst du schon wieder so ernst! Lach doch mal.“ Worüber denn, fragte ich mich. Ich hatte Angst und wäre viel lieber in meinen geliebten Wald gegangen. Im Dickicht hätte ich mich verkriechen können. Aber ich musste mit meinen Eltern den Weg gehen. Den ich fortan viele Jahre gehen musste.

Wir Kinder wurden in einen großen Raum geführt und sollten uns an die Holzbänke setzen. Jede der Bänke hatte fünf Klappsitze. Ich wurde in die Mitte geschoben und fühlte mich eingeengt. Als Rosi neben mir Platz nahm, wich dieses Gefühl einer gewissen Erleichterung. Denn Rosi kannte ich schon vom Spielen auf der Dorfstraße.

Vorn sahen wir die Tafel, bunt bemalt mit bunten Zuckertüten und Blumen. Rechts in der Ecke waren graue Decken aufgehängt, daran baumelten einige Pfefferkuchen. Das sollte das Hexenhaus sein. Größere Kinder spielten uns das Märchen „Hänsel und Gretel“ vor. Ich bekam nicht viel davon mit, weil ich auf die Toilette musste. Und da gab es gleich mehrere Probleme: Erstens, wie komme ich aus der Bank heraus? Zweitens, wie begründe ich dann mein Aufstehen? Drittens, wo ist eigentlich hier eine Toilette? Unruhig rutschte ich auf meinem Sitz herum. Ich hatte Angst. Rosi fragte mich leise, ob ich mal müsste. Ich flüsterte zurück, ja, aber ich trau mich nicht.

Oh, hatten wir da etwas Verbotenes getan? Die Lehrerin kam an unsere Bank, nahm unsere dicken Zöpfen in beide Hände und stieß unsere Köpfe fest zusammen. Es klang hart und dumpf. Körper und Seele taten gleichermaßen weh. „Hier wird nicht geschwatzt“ waren die Worte der Lehrerin mit den strengen Augen. Mir verging davon mein dringendes Bedürfnis.

Nach dem Märchen gab es die Zuckertüten. Sie lagen vorn auf dem Lehrertisch. Die Lehrerin teilte sie aus. Dazu kam sie an unsere Bank. Ich hielt meine ganz fest und wollte es nicht glauben, dass sie nun mir gehören würde.

Als keine Zuckertüte mehr übrig war, begann ein Mädchen; das weiter hinten saß, bitterlich zu weinen. Später erfuhr ich, dass sie Marie hieß und dass die Eltern kein Geld für eine Zuckertüte hatten.

Ich konnte mich gar nicht mehr über meinen Besitz freuen. Ich schämte mich. Es war ganz still im Raum. Nur das leise Schluchzen war zu hören. Die Lehrerin bat uns, etwas aus unserer Tüte abzugeben. Was war ich darüber froh! Gleich verzieh ich ihr ein wenig die Zopfgeschichte. Die Eltern halfen beim Tütenöffnen. Ich guckte neugierig in meine hinein. Es war nicht viel darin. Selbstgebackene Plätzchen, Bonbons, eine Tafel Schokolade und kleine Süßäpfel. Kein Vergleich mit der Fülle und Auswahl von heute.

Marie weinte nicht mehr. Auf ihrem Platz häuften sich die Gaben. Dann gingen alle wieder nach Hause. Meine Schürze und die Schuhe wurden in den Schrank gelegt...

Dienstag, 22. März 2011

Hashi-ich muss!

"Sie müssen sich zwingen", lässt Loriot einen "Zuschauer" im Restaurant sagen.
Manchmal hilft mir dieser Satz. Half mir dieser Satz. In der letzten Zeit nicht mehr. Ich konnte mich nicht zwingen. Ich konnte nicht über mich lachen. Ich konnte nicht das Positive in einer Angelegenheit sehen. ich sah nur Probleme. Und ich gebrauchte ein Wort sehr oft, das mit "Sch....." beginnt und von dem (mit Recht) meine kleine Enkelin sagte: "Oma, Scheiße sagt man nicht!"
Was ist los mit dir, Herbstfrau? Warum soviel Pessimismus? Wo ist dein Optimismus geblieben?

Warum ist mein Gesundheitszustand um so vieles schlechter geworden? Augen, Ohren, Seele? Und nun auch Wortfindungsstörungen etc.? Massiv in den letzten beiden vergangenen Jahren?
Jetzt weiß ich es. Das "Zauberwort", das zwar Medikamente, aber keinen Gegenzauber kennt, heißt:

Hashimoto.

Ja dann schaun wir mal, ob sich Tinni und Hashi vertragen. Und ich. Wir sollten ein Trio bilden. Und uns gegenseitig helfen. Es hat ja schließlich alles einen Grund,oder?

Das Leben gleicht jener beschwerlichen Art zu wallfahrten, wo man drei Schritte vor und zwei zurücktun muss.

Johann Wolfgang von Goethe - Ein Zitat aus der Wunder-Welt.de

Aber vorwärts geht es trotzdem. Doch. Irgendwie.Sch.......? Nee, das soll "Schön" heißen;-))

Montag, 21. März 2011

Hermann Hesse-ja.

Meine Aufgabe ist es nicht, anderen das objektiv Beste zu geben, sondern das Meine so rein und aufrichtig wie möglich.

Hermann Hesse - Ein Zitat aus der Wunder-Welt.de

Soeben gelesen und für gut befunden als Startbonbon für meinen neuen Tag bzw. die neue Woche.

Das Wichtigste für heute
  • Heute 11 Uhr Telefonat mit meiner Lektorin
  • mal sehen, was sie zu meinen ersten 100 Seiten sagt.Danach beginne ich sofort, ihre Vorschläge und Änderungen einzuarbeiten.
    .
  • am Nachmittag Englischkurs, für mich jedes Mal eine neue Herausforderung. Hörmäßig. Ich höre 14-fourteen, es soll aber 40 forty heißen.
  • einige Telefonate; bei einem werde ich wahrscheinlich ausrasten. Habe Ärger mit HP. Man verlangt mit Recht pünktliche Zahlung. Aber wenn es um Rückzahlung geht, muss man warten..

    Nun gut, der obige Spruch wird mich begleiten.Und mir sagen- Regina, verlange nicht zu viel von dir. Sei einfach gut zu dir.

Sonntag, 20. März 2011

Frühling

...lass dich besänftigen, Herbstfrau
  • von der Natur
  • von den aufsteigenden Säften
  • von neuen Zielen
  • von der Sonne
  • von Freunden, die zu dir halten
  • von jedem neuen Tag mit neuen Herausforderungen.
  • Hashimoto ist ein Klacks, ich bin gesund.Yepp

    Samstag, 19. März 2011

    Sinn-los..

    Missbrauch der Natur, zerstörter abgeholzter Regenwald,Tsunami, Reaktorunglück, Libyen, Verbrechen, Vergewaltigungen, Gewalt, Kriege, Unglücke,Straftaten, Mord,Hass, Neid, Missgunst, Betrug, Lüge.
    Wann endlich wachen wir Menschen auf? Es könnte sein, wir wachen auf und leben nicht mehr.

    Berg und Tal

    ... den Berg im dunklen Tal erkennen...

    So viele Tage und Nächte verbrachte ich in Nebeltal. Die Luft wurde immer knapper, das freie Atmen war fast unmöglich. Die Angst hielt mich fest. Würde ich jemals wieder herausfinden aus dieser Dunkelheit?
    Musste es noch einmal geschehen? Hatte ich nicht oft genug diesen Zustand erlebt? Warum bloß diese erneute Trauer? Warum bloß neue Einzelheiten, die hartnäckig in mein Gedächtnis zurückkehren wollten? Den Eingang versperren? Nein, unmöglich. Und nicht gut. Das wusste ich inzwischen. „Schau deinen Ängsten ins Gesicht. Laufe nicht vor ihnen davon. Sie holen dich umso schneller ein”. Ja doch, verflixt noch mal!
    Die Trauer kommt immer wieder. Immer wieder, aber mit jedem Mal sanfter und liebevoller.
    Komm also, du Trauer, wenn es denn sein muss. Ich gehe mit dir in das dunkle Tal.

    Es ist heute solch ein wunderschöner Tag. Ich muss diese besondern Empfindungen, die in mir sind, schnell aufschreiben. Wieder einmal hat es sich bewahrheitet: Das tiefe Tal hat eine echte, wirklich wichtige Daseinsberechtigung! War man dort, ist der oft mit Mühe bewältigte Berg und die Aussicht von oben doppelt schön. Atemberaubend schön, wie man gern sagt. Und wie es hier wirklich zutrifft.
    Ich kletterte in den letzten Tagen mühsam Stück für Stück den steilen Berg hinauf. Jeden Tag eine kleine Strecke. Manchmal mehr, manchmal weniger. Manchmal sogar einige Schritte rückwärts, das kommt von den Hindernissen, den Steinen im Weg. Man kann sie nicht immer umgehen. Meist muss man die Steine selbst aus dem Weg räumen. Man fragt sich: Werde ich jemals den Gipfel erreichen? Sollte ich nicht lieber bleiben, wo ich bin? Weiß ich denn genau, dass es da oben schön ist? Es kann auch zugig und kalt sein. Es können mir unbekannte Dinge begegnen. Will ich das? Es ging doch trotz Luftknappheit irgendwie immer weiter. Und der Nebel im Tal, hatte er nicht auch Vorteile? Nebel lässt die Umrisse verschwimmen. Nebel verhindert eine klare Sicht auf die Dinge. Manchmal wichtig, etwas eine Weile im Unklaren zu lassen, bevor man den Mut hat, es anzuscheuen
    Weiter, Regina, es hat alles seinen Sinn. Glaube an dich. Schau vorwärts. Du selbst sagst doch immer, dass der Weg das Ziel ist! Also, was soll dein Zögern?

    Gestern erreichte ich schon fast den Berggipfel. Heute bestaune ich die wunderschöne Aussicht. Heute erfreue ich mich an der klaren Luft. Heute sehe ich das Tal unter mir liegen und den Weg, der sich in vielen Serpentinen hinauf windet. Ich spüre, dass die klare Luft auch Kälte mit sich bringt. Doch davor kann man sich schützen.
    Still danke ich für diese Erfahrung.
    Nun frage ich mich ernsthaft: Warum diese Angst? Warum diese Zweifel am Erfolg, am Erreichen eines Ziels? Man müsste doch eigentlich nach all diesen wichtigen Erkenntnissen ganz bewusst in das dunkle Tal hineingehen. Damit man danach dieses wunderschöne Gefühl, etwas bewältigt zu haben, besonders intensiv erleben kann?
    Das wäre eine gefährliche Gratwanderung. Bewusst etwas herbeiführen? Nein. Aber ganz bewusst auf die neue Herausforderung zugehen, aufrecht und offen. Das Tal im Berg und den Berg im Tal erkennen....
    ©anabellafreimann

    Mittwoch, 16. März 2011

    Das Leben..

    Das Leben geht immer weiter.Auch oder gerade wenn man im "Herbst des Lebens" angelangt ist.
    Sollte ich einhalten und versuchen, im Zeitlupentempo zu leben, weil ich weiß, dass die Hälfte längst überschritten ist? Oh nein! Ich kann und will das nicht.
    Denn ich bin Zwilling:
    Und der ist unruhig und ruhig, geduldig und ungeduldig, laut und leise, kindlich und doch längst erwachsen, albern und ernst, schnell zürnend und schnell verzeihend.
    Meistens zumindest.
    Und er kann auch sehr stur sein, wenn es gilt, ein Ziel zu verfolgen.

    Ich lebe. Mal mehr und mal weniger intensiv. Ich bin wie der Herbst, der Sommer, der Frühling, der Winter. Ja, ich bin wie das Wetter...und will auch gar nicht anders sein. Vor allem eines nicht: Noch nicht weise!

    Donnerstag, 28. Oktober 2010

    Hier und dort und nirgends?

    Hier bin ich zuhause- bei twoday.net. In meinen anderen Blogs ebenso, auf meinen Homepage erst recht.Im Harz. In Berlin. Bei yasni. Bei facebook- hier allerdings mit Aussetzern. Dann noch bei twitter, xing, wkw, stayfriends.....
    Herbstfrauenmäßig. Nicht regelmäßig. Bin eben die unruhige Zwillingsfrau. Die ihr wahres Zuhause noch nicht gefunden hat.
    Doch- ich habe noch- alle Zeit der Welt. Fast. Alle Zeit, die ich mir gebe.Ich gebe mir viel.
    Etwas verworren der Sinn dessen, was ich eben schrieb? Egal....
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    DIE Herbstfrau

    ~Nomadin~ Zwilling~waschecht~

    Meine Bücher

    Anabella Freimann
    Rosarot war ihre Brille

    Anabella Freimann
    Herbstlust

    Anabella Freimann
    Rosarot war ihre Brille-die Fortsetzung

    Anabella Freimann
    Endlich Freyja