Karten des Lebens
...ich weiß, mancher sagt- so ein Quatsch. Man kann schließlich alles hineindeuten in eine Karte. Stimmt.
Aber sie können ebenso helfen, ein Lebensthema näher zu beleuchten. Eins, womit man sich herumschlägt, über das man nachgrübelt, jahrelang.
ich soll nicht soviel denken, sagte mir gestern jemand, den ich liebe, ich solle doch mein Leben nicht immer so verkomplizieren, ich solle einfach genießen, und zwar alles, was es mir gibt.
Warum muss mir das erst jemand anders sagen? Und das immer wieder?
Manchmal bestraft man sich für etwas, das längst vergangen ist. Und damit erlaubt man sich auch nicht, alles zu genießen.
Ein Teufelskreis. Kann man ihn durchbrechen? Ich denke schon. Und oft gelang es mir auch recht gut und sogar für eine lange Zeit. Doch es genügt eine Kleinigkeit, und alles ist wieder da...heute nur der Duft des Flieders vorm Haus..eine Assoziation..
es kam die Erinnerung an damals, als ich am Morgen mein Kind im Bett vorfand, und es atmete nicht mehr...
Anstatt zu trauern, schloss ich all meine Gefühlskammern ganz fest zu. Das wurde nun künftig meine Lebensaufgabe. Dreißig Jahre lang. Bis der Tinnitus kam und dazu ein "Nicht mehr gut hören können" und andere Krankheiten. Das war die Strafe. Nun durfte es mir nur noch schlecht gehen, nun durfte ich nicht mehr gut hören, weil ich damals eventuell etwas überhört hatte.
Selbstzerfleischung...wieder einmal...
Karte Nr.7- Depression-dunkle Geschichten.
was sagt mir die Geschichte dazu? u.a. dies:
"Es ist an der Zeit, dass du deine Geschichte der Depression loslässt. Einzig und allein durch dein Loslassen kann dieses nächste, bessere Kapitel deines Lebens zu dir kommen"
Karte Nr.62-Ernte- heilende Geschichten.
Die Belohnung kommt, wenn ich all die Abwehrstrategien, Gefühle von Schuld, Versagen und Verletzung aufgegeben habe.
"...ist die Ernte eingebracht, dann kommt die Zeit, um anzustoßen, zu feiern und zu entspannen..."
jetzt bin ich erst einmal nur müde..
Aber sie können ebenso helfen, ein Lebensthema näher zu beleuchten. Eins, womit man sich herumschlägt, über das man nachgrübelt, jahrelang.
ich soll nicht soviel denken, sagte mir gestern jemand, den ich liebe, ich solle doch mein Leben nicht immer so verkomplizieren, ich solle einfach genießen, und zwar alles, was es mir gibt.
Warum muss mir das erst jemand anders sagen? Und das immer wieder?
Manchmal bestraft man sich für etwas, das längst vergangen ist. Und damit erlaubt man sich auch nicht, alles zu genießen.
Ein Teufelskreis. Kann man ihn durchbrechen? Ich denke schon. Und oft gelang es mir auch recht gut und sogar für eine lange Zeit. Doch es genügt eine Kleinigkeit, und alles ist wieder da...heute nur der Duft des Flieders vorm Haus..eine Assoziation..
es kam die Erinnerung an damals, als ich am Morgen mein Kind im Bett vorfand, und es atmete nicht mehr...
Anstatt zu trauern, schloss ich all meine Gefühlskammern ganz fest zu. Das wurde nun künftig meine Lebensaufgabe. Dreißig Jahre lang. Bis der Tinnitus kam und dazu ein "Nicht mehr gut hören können" und andere Krankheiten. Das war die Strafe. Nun durfte es mir nur noch schlecht gehen, nun durfte ich nicht mehr gut hören, weil ich damals eventuell etwas überhört hatte.
Selbstzerfleischung...wieder einmal...
Karte Nr.7- Depression-dunkle Geschichten.
was sagt mir die Geschichte dazu? u.a. dies:
"Es ist an der Zeit, dass du deine Geschichte der Depression loslässt. Einzig und allein durch dein Loslassen kann dieses nächste, bessere Kapitel deines Lebens zu dir kommen"
Karte Nr.62-Ernte- heilende Geschichten.
Die Belohnung kommt, wenn ich all die Abwehrstrategien, Gefühle von Schuld, Versagen und Verletzung aufgegeben habe.
"...ist die Ernte eingebracht, dann kommt die Zeit, um anzustoßen, zu feiern und zu entspannen..."
jetzt bin ich erst einmal nur müde..
herbstfrau - Di, 16. Mai, 08:19
hallo , liebes Xchen.
Meine Psychiaterin hat mir ebenfalls einmal gesagt, dass sie glaubt, dass ich nie ankommen werde *lächel*
nie ankommen..
Da ich ja glaube, dass keine Energie verloren geht, kann ich gar nicht ganz sterben, womit das ja dann passen würde.