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Zuletzt aktualisiert: Sa, 16. Mär, 15:33

Meine Blogbesuche anderswo

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Violine - Fr, 15. Mär, 17:36
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moonblog - Fr, 15. Mär, 17:31

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Donnerstag, 9. Februar 2017

Ist mir doch egal---

Wo las ich vorhin bloß die Geschichte. Ich fragte mich: Wie werden Kinder so und warum werden Kinder so..
Die Worte, als er die Flasche auf der Straße zerschellen ließ und dann sagte: „Ist mir doch egal...“
erinnerten mich an etwas. Letzten Monat hatte ich über Tage im Messenger einen Chat mit einem meiner ehemaligen Schüler. Er müsste jetzt etwa 22 sein.
Er war in meiner FB- Bekanntenliste und wir hatten vor einiger Zeit schon einmal Kontakt, er erzählte mir damals, dass er einen Job sucht.
Nun erzählte er mir einige Tage lang von seinen privaten Problemen. Dass seine Freundin nichts mehr von ihm wissen will, dass sie ausgezogen wäre und dass er sie vermisst. Und was er tun kann, dass sie wieder zurück kommt zu ihm. Ob ich keine Idee hätte. Ich meinte- schicke ihr doch mal Blumen mit Fleurop und schreibe was Schönes dazu.
Er : „ So ein Kitsch!“ Okay, meinte ich, lass es sein.
2 Tage Sendepause. Danach wieder verzweifelte Nachrichten, die mich doch eigentlich nichts angehen dürften. Er ist längst erwachsen. Und schien doch noch ein Kind zu sein.
Zwischenzeitlich blockierte ich ihn, weil es mich irgendwie zu sehr aufregte. Es machte mich konfus und dummerweise fühlte ich mich für ihn irgendwie verantwortlich. Ich, seine Grundschullehrerin.

Du meine Güte, er schickte mir Screenshots mit dem Gesprächsverlauf Sohn- Mutter. Dieser Jargon… ich wollte das nicht mehr lesen und teilte ihm das auch mit. Die Alte, die blöde Kuh, und sie zu ihm: Du Arsch!
Dann kam es. Ich sollte ihm doch noch einmal helfen- ich würde seine Freundin doch kennen und so weiter. Ich sollte also einen Anruf tätigen und ihr sagen, dass er sie braucht usw. Seine Mutter würde mit ihr gemeinsame Sache machen, sodass nur jemand Außenstehendes- also ich- das zuwege bringen könnte.
Ich machte schließlich den Versuch, aber seine Freundin blockte sofort ab. Er soll erst mal von seinen Drogen wegkommen und er würde in die "Klapse" gehören.
Auf meine Frage betreffs Drogen stritt er allerdings alles ab und meinte- die wollen mich nur loswerden.
Irgendwie tat mir das alles so weh und er tat mir leid. Seine Mutter kannte ich noch, sie war zu keiner Elternversammlung erschienen und ich hatte immer das Gefühl gehabt, dass er ein ungeliebtes Kind war.
Schließlich teilte ich ihm mit, dass ich ihm leider nicht helfen kann und dass es mich eigentlich auch nichts angehen darf- weil es Familienangelegenheit ist.
Nun kam – Ich geh zur Fremdenlegion- dann sind sie mich los. Und ich- und dann ballerst du - auf wen wirst du denn schießen? Er- verbittert- : Ist mir doch scheiss egal…..sind doch alle gleich…
Nach einem weiteren Tag ergebnisloser Kommunikation – in meinem Kopf drehte sich schon alles- meinte mein Mann: „ Brich das bloß ab, sag ihm- er muss das allein klären“………

Ich frage mich, inwieweit geht so eine Sache einen Außenstehenden etwas an und wo ist die Grenze.
Ich weiß nicht, wie es ihm jetzt geht....
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DIE Herbstfrau

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